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Vier Varianten für harte Einsätze

Absolut leckagefreie Spaltrohrmotorpumpen
Vier Varianten für harte Einsätze

Vier Varianten für harte Einsätze
Die Spaltrohrmotorpumpen der Baureihe Ecochem Non Seal sind eine Kombination aus der Chemienormpumpe Mega CPK und den Spaltrohrmotoren des japanischen Kooperationspartners Nikkiso
Immer wenn gefährliche, aggressive, entflammbare sowie explosive Flüssigkeiten transportiert werden müssen, ist eine Spaltrohrmotorpumpe eine gute Wahl. Diese kommt auch mit der Förderung von giftigen, sehr heißen oder kalten sowie leicht flüchtigen und wertvollen Flüssigkeiten gut zurecht. KSB präsentiert auf der Achema 2015 die absolut leckagefrei arbeitenden Spaltrohrmotorpumpen der Baureihe Ecochem Non-Seal.

Die KSB-Spaltrohrmotorpumpen der Baureihe Ecochem Non-Seal sind eine Kombination aus der seit Jahren erfolgreich in der Verfahrenstechnik eingesetzten Chemienormpumpe Mega CPK und den modernen Spaltrohrmotoren des japanischen Kooperationspartners Nikkiso. Bereits seit acht Jahren arbeiten die Unternehmen auf diesem Gebiet zusammen. „Zusammen mit der Mega CPK und der Magnochem hat der Anwender nun vollkommen neue Freiheiten bei der Wahl der richtigen Pumpe“, erklärt Pascal Dommanget, Leiter Produktmanagement für Normpumpen bei KSB. „Dank des Baukastenprinzips kann der Anwender nun gezielt die Pumpe herausgreifen, die er benötigt, um ein Maximum an Sicherheit und Wirtschaftlichkeit zu erzielen.“ Wie bei den anderen Pumpentypen hat der Anwender auch bei der Ecochem Non-Seal eine breite Auswahl an Hydraulikgrößen und Werkstoffen.

Die Ecochem-Non-Seal-Baureihe wird in vier Standardvarianten erhältlich sein: in je einer Ausführung für die Standardchemie, für Wärmeträgermedien, für polymerisierende oder ferrithaltige Medien sowie in einer besonderen Variante für Leichtsieder und Flüssiggase. „Bei diesen Medien entscheiden bereits wenige Grad, ob ein Medium ausgast“, so Dommanget. „Daher benötigen diese Medien eine Drucküberlagerung im Medienraum, da ansonsten das Medium verdampft, eventuell ins Gleitlager gerät und dieses schädigen kann.“
Für den Ex-Bereich zugelassen
Die Pumpen haben Abmessungen entsprechend der Norm ISO 2858 und sie erfüllen die Anforderungen der Normen DIN/EN/ISO 15783 sowie der API 685. Ein neues energieoptimiertes elektrisches Motordesign sorgt für einen sparsamen Betrieb. Der geräuscharm laufende Motor hat ein korrosionsbeständiges Spaltrohr aus Hastelloy (2.4610). Die Aggregate besitzen die Atex-Zulassung II 2 G c Ex de IIC sowie Zulassungen nach TR und IECEx und sind für Temperaturklassen T1 bis T5 und für standardmäßige Fördermedientemperaturen von -40 bis +400 °C ausgelegt. Die maximale Förderhöhe beträgt 236 m und der größte Förderstrom liegt bei 690 m3/h. Vom Medium geschmierte Gleitlager aus reinem Siliziumkarbid oder einem Siliziumkarbid-Graphit-Compound bieten die Möglichkeit, die Lagerung optimal an die Fahrweise der Pumpen und an das Medium anzupassen. Dabei haben die Gleitlager ihre extreme Robustheit in umfangreichen Tests auf den Prüffeldern bei KSB in Pegnitz und Nikkiso in Japan gezeigt.
Um bei einem eventuellen Stillstand ein Blockieren durch Medien, die beim Abkühlen viskos oder fest werden, zu verhindern, lässt sich das Pumpengehäuse optional beheizen. Die Motoren haben eine Leistung bis 75 kW. Dank 16 verschiedener Motorgrößen ist es möglich, die Antriebe optimal auf den Bedarf abzustimmen. „Auch hier verringert das Baukastensystem bei den Motorlagern die Anzahl der auf Lager liegenden Teile, was sich günstig auf die Lagerhaltungskosten auswirkt“, benennt Dommanget die Vorteile.
Ein optional erhältlicher E-Monitor überwacht die axialen und radialen Lagerzustände. Dieser zeigt in den Ampelfarben grün (alles in Ordnung), gelb (es gibt Verschleiß, bitte beobachten) und rot (Wechsel des Lagers) den Zustand an. Dessen integrierte Drehrichtungsanzeige erspart die Messungen der Phasendrehrichtung während der Inbetriebnahme. Da Spaltrohrmotorpumpen sehr leise arbeiten, ist die eingebaute Betriebsanzeige besonders in lauter Umgebung hilfreich. Der E-Monitor erhält seine Stromversorgung vom Klemmenkasten des Motors. Deshalb ist keine externe Verkabelung notwendig.
Halle 8.0, Stand E14
prozesstechnik-online.de/cav0615402
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