Netzsch Mohnopumpen rundet mit nun insgesamt fünf Modellen der Nemo C.Pro ihr Programm an Minidosierpumpen ab. Die Konstrukteure von Netzsch erreichen mit der Verwendung von verschiedenen Geometrien Drücke bis 20 bar bzw. Fördermengen von 0,5 bis 1000 l/h. Wesentliches Merkmal für alle Pumpenbaugruppen ist die – bis auf den Antrieb – durchgängige Verwendung von Kunststoffen. Für die Gehäuse verwendet der Pumpenhersteller hochfeste, chemisch- und temperaturbeständige Duroplaste, sodass die Pumpen auch in rauen und aggressiven Betriebsumgebungen problemlos arbeiten. Durch die Nutzung der fertigungstechnischen Vorteile der verwendeten Kunststoffe Duroplast und PVDF kann die Nemo C.Pro mit nur sechs Bauteilen konstruiert werden: Dies sind rotierende Einheit mit Rotor (Rotor optional in Edelstahl), iFD-Stator, Statorgehäuse mit Druckstutzen, Pumpengehäuse mit Dichtungsaufnahme, Dichtung sowie Antriebseinheit. Dank ihres modularen Aufbaus und der deutlichen Verringerung der Baugruppen ist die Nemo C.Pro-Minidosierpumpe extrem wartungs- und servicefreundlich. Sie wird für Medien niedriger bis mittlerer Viskositäten bis ca. 20 000 mPas eingesetzt. Alle Varianten der Vollkunststoffpumpe besitzen die gleichen Abmessungen und damit die gleichen Einbaumaße, lediglich die Geometrien der rotierenden Einheit und des Stators sind unterschiedlich ausgelegt. Das konsequent modular aufgebaute System ermöglicht es, dass die in diesem Leistungsspektrum verwendeten Pumpen nicht nur flexibel eingesetzt werden und zuverlässig arbeiten, sondern auch im Wartungsfall schnell wieder in Betrieb gehen können. Die Statorgehäuseeinheit mit dem integrierten Endstutzen wird über lediglich vier unverlierbar angebrachte Schrauben mit dem Pumpengehäuse und der darin integrierten Dichtungsaufnahme verbunden. Durch die große Auswahl von Rotor-Stator-Kombinationen lässt sich die Nemo C.Pro damit individuell auf jede Anforderung des Anwenders selbst anpassen.
Online-Info: www.cav.de/0611438
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