26.09.2013 – Erstmals stellt die Achema 2015 gleich drei Themen in den Mittelpunkt: Prozessanalytik, industrielle Wassertechnik und die biobasierte Produktion sind Schwerpunkte der weltweit führenden Veranstaltung der Prozessindustrie, die vom 15. bis 19. Juni 2015 in Frankfurt am Main stattfindet. Natürlich kommen auch die anderen Bereiche von der Labor- und Analysentechnik bis zu den Verpackungsmaschinen, von Pumpen und Armaturen über alle Bereiche der Verfahrenstechnik bis zum Anlagenbau auf ihre Kosten. Die Ausstelleranmeldung ist ab sofort möglich.
„Mit drei Schwerpunktthemen tragen wir der Breite der Achema Rechnung und richten gleichzeitig den Scheinwerfer auf Entwicklungen, die die Prozesstechnologie grundlegend verändern“, sagt Dr. Thomas Scheuring, Geschäftsführer der Dechema Ausstellungs-GmbH. Praktisch alle Bereiche der Prozessindustrie werden von den Schwerpunktthemen berührt. Sonderpublikationen und das Kongressprogramm sollen einen besonderen Fokus auf die Innovationen in diesen Bereichen quer durch alle Ausstellungsgruppen legen.
Die Prozessanalytik bietet weit mehr als „nur“ die zeitnahe Erfassung von Messwerten. Sie liefert Informationen für die Prozessoptimierung und Prozessautomation und macht so grundlegende Veränderungen in der Prozessführung wie die Einführung von „Quality by design“ überhaupt erst möglich.
Die industrielle Wassertechnik ist ein weiteres Thema, das international ganz oben auf der Agenda steht. Ob „zero liquid discharge“ oder emissionsarme Produktion, längst schon geht es nicht mehr darum, einen Filter ans Abwasserrohr zu setzen. Stattdessen stehen Konzepte für ein kosten- und energieeffizientes integriertes Wassermanagement im Fokus der Entwicklungen. Die Rückgewinnung von Energie, Roh- und Wertstoffen, der Umgang mit Konzentraten und die Planung und Steuerung von Wasser- und Stoffströmen sind dabei zentrale Fragen.
Die „BiobasedWorld“ bildet wie schon 2012 die biobasierte Produktion ab, die nach wie vor ein wesentliches Thema für Forschung und Industrie ist. Der Übergang in eine biobasierte Wirtschaft ist ohne biotechnologische Methoden nicht denkbar. Neben der Forschung und der Prozessentwicklung sind aber auch die Hersteller von Komponenten, die Anlagenbauer und die Mess- und Regeltechniker gefragt, um die Vision einer Bioökonomie Wirklichkeit werden zu lassen.
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