Der weltweite Energiebedarf steigt und damit auch der globale CO2-Ausstoß. Waren es 1990 noch 22,6 Mrd. t, so betrug der Wert 2010 bereits 33 Mrd. t. Das bedeutet einen Anstieg von fast 47 % in den letzten 20 Jahren. Folgt man den Daten des Mineralölkonzerns BP bestand 2010 nicht nur eine große Nachfrage nach jeglicher Energie, sondern das Jahr verzeichnete – gemessen am Verbrauch fossiler Energiequellen – auch den schnellsten Anstieg weltweiter Kohlendioxidemissionen seit 1969. Sowohl die entwickelten OECD-Nationen als auch die Schwellenländer wiesen in diesem Jahr überdurchschnittlich hohe Wachstumsraten auf. Im Vergleich der am meisten emittierenden Regionen gehören China und Japan, die in der Grafik zu Asien und Ozeanien gezählt werden, mit einem Gesamtwert von 14,5 Mrd. t zu den Spitzenreitern. Das ist eine Erhöhung um mehr als das Anderthalbfache (159 %) im Vergleich zu 1990. Im Ranking der am meisten CO2-verursachenden Länder steht China mit 8,3 Mrd. t damit an erster Stelle und löst die USA mit 7,2 Mrd. t ab.
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