Die deutsche Landesgesellschaft des ABB-Konzerns konnte im Geschäftsjahr 2010 den Auftragseingang gegenüber dem Vorjahr von 3,05 Mrd. Euro um 22 % auf 3,74 Mrd. Euro steigern. Dazu beigetragen haben nicht nur Großaufträge über 15 Mio. US-Dollar, sondern auch Basisaufträge unter 15 Mio. US-Dollar, die um 9 % zugelegt haben (alle Zahlenangaben nach US-GAAP). Der Umsatz hinkte dem gegenüber noch hinterher. Er sank um 5 % von 3,18 Mrd. Euro auf 3,03 Mrd. Euro. Dies ist die Folge des niedrigen Auftragseingangs im Jahr 2009. Dennoch konnte auch hier im zweiten Halbjahr 2010 eine Aufwärtsentwicklung vermerkt werden. Trotz der Umsatzeinbußen ging der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) deutlich nach oben: von 217 Mio. Euro auf 290 Mio. Euro, ein Plus von 33 %. Zum Jahresende beschäftigte die deutsche ABB 10 100 Mitarbeiter und damit 5 % weniger als Ende 2009.
„Die guten Zahlen, die wir für 2010 vorweisen können zeigen, dass unsere Maßnahmen zur Effizienzsteigerung Früchte getragen haben“, betont Peter Smits, Vorstandsvorsitzender der ABB AG und Leiter der Region Zentraleuropa. „Sie sind aber auch Beleg für unser starkes Portfolio. Nur selten hatten wir Zeiten, in denen dieses in seinem ganzen Umfang so gefragt ist wie heute. Diese Chance wollen wir für die Zukunft nutzen.“
Unsere Whitepaper-Empfehlung
Wasserstoff gilt als Schlüssel für die Dekarbonisierung der Chemieindustrie. Doch die Nutzung des vermeintlichen Hoffnungsträgers Hydrogen birgt auch Gefahren und stellt die Branche vor neue Herausforderungen, die das gratis Whitepaper „H2 wie Hoffnungsträger?“ näher für Sie…
Teilen: