Wie kann akademisches Wissen effektiv in die wirtschaftliche Praxis transferiert werden? Mit dieser Frage beschäftigte sich der 12. ChemCologne-Kooperationstag am 9. Juli 2013. Gastgeber war das Department für Chemie an der Universität zu Köln. Es zählt mit 18 Professuren und zehn weiteren Arbeitsgruppen zu den „schlagkräftigen“ Chemie-Fachbereichen in NRW.
Deutlich mehr als 200 Besucher nutzten den Kooperationstag, um sich in einer Ausstellung im Foyer intensiv bei den zahlreich teilnehmenden Unternehmen der Chemischen Industrie und der chemienahen Technik über Fragen des Berufseinstiegs in der Branche zu informieren sowie den spannenden Vorträgen der Veranstaltung zu folgen, die parallel zur Ausstellung stattfanden.
In diesem Rahmen wurde der Kooperationstag vom geschäftsführenden Direktor des Departments für Chemie Prof. Dr. Hans-Günther Schmalz sowie dem Kanzler der Universität zu Köln, Dr. Michael Stückradt, feierlich eröffnet. In seinem Grußwort würdigte Stückradt den ChemCologne-Kooperationstag angesichts seiner bereits 12. Durchführung als Erfolgsformat und unterstrich die Bedeutung der Kooperation zwischen Universität und Industrie: „Drittmittelforschung bringt uns nicht nur wichtige Gelder, sondern ist vor allem deshalb ungeheuer wichtig für uns, weil sie uns neue Problemstellungen bringt, die in der Praxis zurzeit von großer Bedeutung sind und von denen damit auch die Lernenden in vielen Fällen profitieren.“ Die Kooperation mit der Industrie müsse vor diesem Hintergrund, so Stückradt, sogar noch weiter verstärkt und ausgebaut werden.
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