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Korrosionsbeständige Edelstahlanschlüsse

Einfach in der Handhabung
Korrosionsbeständige Edelstahlanschlüsse

Mit den Beutelfüllmaschinen eines deutschen Herstellers lassen sich Lebensmittel besonders schnell und effizient in Standbodenbeutel verpacken. Dazu tragen auch die Steckanschlüsse aus Edelstahl von Eisele bei, die im Nassbereich der Füllmaschinen zum Einsatz kommen und sich dort vor allem wegen ihrer Korrosionsbeständigkeit bestens bewähren.

Ein Hersteller von High-Speed-Beutelfüllmaschinen entwickelt und realisiert moderne Prozessanlagen für die Getränke-, Lebensmittel- und Tiernahrungsindustrie. In diesen Branchen sind die Anforderungen an die Hygiene sehr hoch, entsprechend müssen sich die Anlagen gut reinigen lassen. Für die verbauten Komponenten bedeutet das, dass sie nicht nur den rauen Produktionsumgebungen, sondern auch chemischen Reinigungsmitteln und Spritzwasser trotzen müssen. Das gilt auch für die pneumatischen Anschlüsse, die im Nassbereich der Füllmaschinen zum Einsatz kommen: Auch, wenn diese Bauteile nicht direkt mit den Produkten in Berührung kommen, so werden sie doch rigorosen Reinigungsprozeduren unterzogen.

Hygienisch und korrosionsbeständig

Das hat unter anderem Konsequenzen für den verwendeten Werkstoff: Vernickelte Komponenten haben bei feuchter Umgebung noch einen ausreichenden Korrosionsschutz, sofern die Nickelschicht unbeschädigt bleibt. Den Umgebungseinflüssen, denen die Füllmaschinen ausgesetzt sind, halten sie aber nicht stand – das macht sich nach kurzer Zeit durch Lochkorrosion bemerkbar. Anschlüsse aus Edelstahl sind hier unempfindlicher, da sie auch ohne Beschichtung einen hohen Widerstand gegen die korrosiven Einflüsse haben. Aus diesem Grund entschied sich der Hersteller für Inoxline-Edelstahlanschlüsse des Programms 17 von Eisele. Sie bringen die richtigen Voraussetzungen mit und überstehen sowohl Vakuum von -0,95 bar als auch Überdrücke bis 16 bar langfristig ohne jede Leckage. Überall dort, wo in der Produktionsumgebung Vibrationen und Schlauchbewegungen auftreten, werden zudem Verschraubungen mit Überwurfmutter eingesetzt. So lässt sich ein unkontrolliertes Lösen der Schlauchverbindung verhindern.

Die Steckanschlüsse des Programms 17 vereinen Zuverlässigkeit und Haltbarkeit mit optimaler Hygiene. Die Steckanschlüsse mit Lösehülse und Dichtung sind in vielen Bauformen lieferbar und werden aus rostfreiem und säurebeständigem Edelstahl 1.4301/07 gefertigt und so konstruiert, dass sie bezüglich Reinigungsfreundlichkeit und Korrosionsbeständigkeit besonders hohen Anforderungen entsprechen. Mit einem weiten Temperaturbereich von -20 bis +120 °C sind die Steckanschlüsse flexibel einsetzbar und können mit entsprechender Ausstattung sogar Temperaturen von -50 bis +200 °C standhalten. Das Programm 17 benötigt wenig Bauraum und stellt im Inneren trotzdem den vollen Schlauchdurchgang zur Verfügung.

Komfortabel in der Handhabung

Die Allround-Anschlüsse von Eisele ermöglichen eine sehr schnelle Montage und Demontage von Druckluftschläuchen ohne Werkzeug. Die Einschraubseite zur Montage des Steckanschlusses an der Maschine oder am Prozessventil ist mit einem gekammerten O-Ring abgedichtet. Der Schlauch muss nur bis zum Anschlag in die Lösehülse des Steckanschlusses geschoben werden. Die Spannzange im Inneren des Anschlusses hält den Schlauch dauerhaft, zuverlässig und beschädigungsfrei in seiner Position fest. Auch bei häufiger Montage und Demontage – zum Beispiel für Wartungszwecke – bleibt der Schlauch dank der Spannzange unbeschädigt und hält immer fest und dicht. Ein Druck auf die Lösehülse – und schon kann der Schlauch entfernt werden.

Diese einfache Handhabung kommt auch beim Hersteller der Beutelfüllmaschinen gut an. Dort wurden zuvor Steckanschlüsse anderer Hersteller verwendet, mit denen man aber nie vollständig zufrieden war: Das Einstecken des Schlauchs erforderte teilweise eine hohe Kraft – und das Lösen des Schlauchs war zumeist noch aufwendiger. Hintergrund ist hierbei, dass der Großteil der auf dem Markt verfügbaren Anschlüsse keine Lösehülse, sondern nur einen Lösering hat. Dieser muss mit großer Kraft gedrückt werden, was manuell schwierig und auf Dauer auch unangenehm ist. Der Einsatz von Werkzeug hingegen führt insbesondere bei Kunststoff-Löseringen schnell zu Beschädigungen, die das Lösen noch zusätzlich erschweren. Nicht so bei den Eisele-Anschlüssen: Die großzügige Lösehülse erfordert nur wenig Kraft und ermöglicht die bequeme Demontage des Schlauchs auch noch nach langer Zeit. Die Komponenten den Programms 17 haben sich deshalb zu den klaren Favoriten des Maschinenherstellers entwickelt.

www.prozesstechnik-online.de

Suchwort: dei1018eisele


Autor: Thomas Maier

Geschäftsführer,

Eisele Pneumatics

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