Mit der Bandschneidemaschine TranSlicer 2510 ersetzt Urschel seine über lange Jahre erprobte Ausführung 2500. Die gerade vorgestellte Maschine vereint bewährte Vorteile mit den gestiegenen Anforderungen der Lebens- mittelproduzenten. Dazu gehören leichtere Reinigung, einfachere Wartung und noch schonendere Produktzufuhr.
Der TranSlicer 2510 schneidet Salat, Grünkohl, Sellerie, Kürbis, Melonen, Gurken, Ananas, Zwiebeln, Paprikaschoten, Spinat, aber auch viele andere, insbesondere längliche Produkte. Die maximale Größe des Schneidguts beträgt bei blättrigen Produkten wie Eisbergsalat 203 mm und bei festem, runden Produkten (z.B. Kohlköpfe) 171 mm (größere Köpfe müssen halbiert werden).
Bereits am Äußeren der Maschine ist die Weiterentwicklung zu erkennen. Ein zusätzlicher Stopp-Schalter ist auf der gegenüberliegenden Seite des Schaltschranks angebracht. Viele gewölbte Oberflächen, der neu konstruierte Schaltkasten und die unteren klappbaren Abdeckungen erleichtern die Reinigung. Die robusten Edelstahl-Sicherheitsschalter ermöglichen das Öffnen der Abdeckungen, nachdem alle sich bewegenden Maschinenkomponenten zum kompletten Stopp gekommen sind. Edelstahlmotoren und die dynamische Bremse für den Messerradmotor ermöglichen einen sanften Maschinenstopp. Die größere Auslaufrutsche vereinfacht den Produktfluss und vermeidet Beschädigungen am Schneidgut. Schwenkbare Abdeckungen erleichtern den Zugang zu Maschinenteilen und verkürzen die Reinigung und Wartung.
Basis für die schonende Produktzufuhr und den höheren Ertrag ist der überlappende Bandschutz aus Edelstahl mit optionalen Einführungen und Bandführungsverlängerungen. Schnellauslösehebel vereinfachen den Wechsel der Zuführbänder. Austauschbare Halterungen sparen Kosten, da nicht mehr die ganze Baugruppe erneuert werden muss. Der TranSlicer 2510 hat einen oder zwei Sätze V-förmig angeordneter Hochgeschwindigkeits-Zufuhrbänder. Der optionale erste Satz richtet das Produkt in die korrekte Position aus, der zweite Satz läuft synchron mit dem Messerrad, um eine gleichmäßige Zuführung des Produkts zu den Messern zu gewährleisten. Die Messer sind speichenförmig angeordnet und stehen unter Spannung zwischen Nabe und Ring. Sie sind leicht über die gesamte Länge des Messerrades gedreht. Messerneigung, Anzahl der Messer und Zufuhrbandgeschwindigkeit bestimmen die Zuführung des Produkts und die Schnittstärke. Jede Scheibe wird einzeln geschnitten, um Beschädigungen am Schneidgut zu vermeiden. Die Scheiben werden dann in die schwenkbare Auslaufrutsche geführt und so die Geschwindigkeit vor Austritt aus der Maschine reduziert. Optional sind Niederhaltevorrichtungen erhältlich. Für Scheiben-, Streifen- oder Julienneschnitte gibt es Messerräder in verschiedenen Größen für zweidimensionales Schneiden und Würfeln.
Online-Info www.dei.de/1009430
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