Auf der Igruma präsentiert Amandus Kahl den Extruder OEE. Mit Durchsatzleistungen bis maximal 200 kg/h wurde die Maschine für den Einsatz im Technikum konzipiert. Allerdings ist sie mit entsprechenden Peripherieaggregaten auch für Kleinproduktionen einsetzbar. Am Produktaustritt kann wahlweise ein Konus oder eine Matrize, beide hydraulisch verfahrbar, eingebaut werden. Die Drehzahlen lassen sich in einem Bereich von 150 bis 450 1/min variieren. Dies ermöglicht den definierten Eintrag von mechanischer Energie und damit die gezielte Beeinflussung von Stoffparametern. Der Matrizenwechsel erfolgt ohne besondere Werkzeuge durch hydraulische Betätigung. Der Messerkopf ist mit einem separaten Antrieb ausgestattet und bleibt bei Matrizenwechsel in seiner Position. Bei Produktionsstart benötigt der Extruder keine erhöhte Flüssigkeitsmenge und kann so mit offener Matrize angefahren werden. Dadurch reduziert sich die Abfallmenge im Vergleich zu herkömmlichen Extrudern erheblich. Die Maschine ist mit einem Heiz- bzw. Kühlmantel und – in Abhängigkeit von der Art des Produktes – mit einer Stauscheibe sowie mit einer Druck- und Temperaturmessung ausgestattet.
Halle 3, Stand A 303/B 304
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