Serto fertigt jetzt auf Wunsch alle Rohrverbindungen des Sortiments aus bleifreiem Messing. Das Unternehmen unterschreitet den in der deutschen Norm DIN 50930-6 geforderten maximalen Bleigehalt von 2 % in den Messing-M- und Messing-G-Legierungen. Die Produkte genügen der strengen amerikanischen Norm ANSI/NSF 61. Nach dieser dürfen nicht mehr als 11 ppb an gelöstem Blei in einem Liter normalisierten Wassers vorhanden sein. Damit erfüllt Serto bereits den Wert von 2013, der 0,010 mg/l entspricht. In Deutschland wird die Trinkwasserverordnung von 2003 Abschnitt 2, § 6 (2) eingehalten, die einen Wert von unter 0,025 mg/l fordert. Die Schweizer können die Bleifreiheit ihrer Produkte auf zwei Arten erzeugen. Bei großen Serien werden Teile der Baureihen Messing M und Messing G aus bleifreiem Messing CuZn40V hergestellt. Bei kleinen Serien werden die medienberührten Einzelteile in einem speziellen Verfahren ausgespült. Verwendet werden leicht alkalische Waschmittel sowie Ultraschall und Reinstwasser. Gerade bei Formteilen und kleineren Serien bietet sich dieser Prozess als kostengünstige Alternative an. Klemmringe werden ausschließlich in bleifreiem Material CuZn40V geliefert, da sich die Mengen in einem ökonomischen Verhältnis bewegen. Ein Austausch bestehender Rohrverbindungen ist möglich. Bearbeitet oder neu hergestellt werden müssen nur die medienberührten Einzelteile; Muttern oder Ventilhandräder lassen sich weiter aus dem Standardsortiment verwenden.
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