Das Fraunhofer Institut (ISI) hat im Auftrag der EU einen Strombedarf von 14 Mrd. kWh allein für die Drucklufterzeugung in Deutschland ermittelt. Daraufhin hat der VDMA die Energieagenturen und Berater für dieses riesige Sparpotential sensibilisiert. Und nun haben die Spezialisten von ultrafilter mit ihrer jahrzehntelangen Erfahrung auf dem Gebiet dieses Thema kurz und bündig in der Broschüre „Gebrauchsanweisung für Gewinner“ abgehandelt. Die Autoren zeigen Wege zur effizienteren Nutzung des Energieträgers Druckluft auf. Denn durch die Optimierung der Drucklufterzeugung, -aufbereitung und -verteilung lassen sich so erhebliche Einsparpotenziale realisieren, dass darüber kein Finanzchef eines Unternehmens hinweg sehen kann. Nach der Studie des Fraunhofer Instituts sind 30% Effizienzgewinn bei nur geringen Investitionen keine Seltenheit. Wenn man bedenkt, wie viele Werkzeuge und Maschinen sowie Anlagen in der Chemie und Grundstoffindustrie mit Druckluft betrieben werden, dann ist es plausibel, dass schon bei kleineren Unternehmen Einsparungen in fünfstelliger Größenordnung pro Jahr realisierbar sind. Die in der 16-seitigen Broschüre vorgestellten Instrumente, mit denen diese Einsparpotenziale erschlossen werden können, sind vielfältig. Das Spektrum reicht von der individuellen Ist-Analyse (Air Survey) über die Auswahl der erforderlichen Optimierungsmaßnahmen (Air Audit) bis hin zum Contracting, d.h. der Übernahme der gesamten Druckluftversorgung durch einen Contractor (Air Performance).
E dei 266
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