Bei dem Doppelklappen-Andocksystem sind die Lagerung der Klappen, die Zentrierstifte, die Verriegelung der Klappenhälften und weitere Verschleißteile aus einem gehärteten oder hochwertig kolsterisierten Edelstahl gefertigt. Durch diese Veredelung wird nicht nur der Verschleißwiderstand erheblich erhöht, sondern auch die Korrosionsbeständigkeit verbessert. Alle Lagerungen sind fettfrei und die Validierung der Andocksysteme gestaltet sich erheblich einfacher. Die Dichtung aus PTFE mit einer sehr hohen Dichte wird in einem isostatischen Pressverfahren hergestellt. Das Andocken erfolgt sehr kom-fortabel, da die Passivklappe sich nicht nur in einer Position, sondern auch um 180° versetzt öffnen lässt. Bei kleinen Nennweiten (100/150) wird das Andocksystem manuell über Handhebel oder Handgetriebe bedient; bei Nennweiten von 200 bis 500 mm pneumatisch. Ein weiterer Vorteil ist ein Absaugsystem, das unabhängig von einer vor Ort installierten Absaugung in das Andocksystem integriert werden kann. Mit einem Absaugejektor, der direkt in das Absaugsystem eingebaut wird, werden die verbliebenen Produktpartikel nach dem Abdockvorgang direkt in einen Hepa-Filter befördert. Die in dem Betrieb vorhandene Absaugung wird nicht kontaminiert. Wegen der geringen Bauhöhe lässt sich das System von Andocksysteme nicht nur bei neuen Projekten optimal einsetzen, sondern kann durch Standardmodule die Andockstellen in bereits laufenden Anlagen einfach ersetzen.
Unsere Whitepaper-Empfehlung
Solida-Darreichungsformen: Vorteile und Grenzen verschiedener Batch-Granulier-Verfahren auf einen Blick. Treffen Sie mit dieser Entscheidungshilfe die richtige Wahl für Ihre Zielstellung.
Teilen:
