Zur Herstellung von PET-Behältern und -Flaschen mit so genannten Streck-Blasmaschinen wird in erster Linie Blasluft benötigt, deren Druck (zwischen 15 und 43 bar (ü) sich nach den physikalischen Eigenheiten des jeweiligen Behälters wie etwa seiner Form oder Wandstärke richtet. Darüber hinaus kommt beim Betätigen von Pneumatikzylindern Arbeitsluft mit einem Druck zwischen 7 und 10 bar (ü) zum Einsatz. Für diese Kombination aus Arbeits- und Blasluft unterschiedlicher Drücke hat der Hersteller Kaeser Kompressoren eine spezifische Systemlösung entwickelt. Sie besteht im Wesentlichen aus einer so genannten Niederdruckstufe, das heißt, mindestens einem Schraubenkompressor, einem Kältetrockner, einer Hochdruckstufe mit mindestens einem Nachverdichter (Booster), Filtereinheiten und einem Kondensataufbereitungsgerät. Je nach Bedarf kann die Anlage auch aus entsprechend mehr Einzelkomponenten zusammengestellt werden. Die Vorteile dieser speziell auf die Anwendung PET-Produktion abgestimmten Lösung bestehen in niedrigen Investitions- und Betriebskosten sowie höchstmöglicher Betriebssicherheit. Die erreichte Druckluftqualität ist TÜV-geprüft und durch ein Zertifikat bestätigt.
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