Mit einem kleinen, familiär geprägten Team produziert Metzgermeister Werner Molitor ein breites Sortiment unterschiedlichster Wurstspezialitäten. „Zu einer guten Wurst gehört natürlich auch eine schonende Verarbeitung, die die natürlichen Eigenschaften des Fleisches in Kombination mit Gewürzen zu voller Entfaltung bringt“, erklärt Werner Molitor, der zugleich auch Obermeister der Fleischerinnung Bergisches Land ist.
Passgenau für den Arbeitsablauf
Seit einiger Zeit suchte der Familienbetrieb aus Kürten-Dürscheid nach einem passenden Schneidmischer und einem Automatenwolf. „Unser Beruf fordert vollen Körpereinsatz“, betont Molitor. „Daher gehören eine möglichst einfache Handhabung und gute ergonomische Eigenschaften zu den Entscheidungskriterien.“ Um sich einen Eindruck von den möglichen Produktionshelfern machen zu können, besuchte man zunächst verschiedene Messen. Es folgten Besuche bei befreundeten Betrieben, die bereits Maschinen von K+G Wetter im Einsatz hatten. Am Ende stand fest, dass die Maschinen des Herstellers nicht nur die Abläufe vereinfachen würden, sondern auch ausgezeichnete Reinigungs- und Hygieneeigenschaften aufweisen.
Schnelle Maschinenreinigung
„Wir produzieren über 90 Wurstsorten. Das bedeutet häufige Reinigungsläufe der Maschinen zwischen den einzelnen Chargen. Da muss einfach alles stimmen, damit wir keine Zeit beim Produktwechsel verlieren“, betont Molitor.
Bereits kurz nach der Anschaffung der Maschinen machten sich erste positive Effekte bemerkbar. Der Schneidmischer CM 70 mit einem Fassungsvermögen von 70 l arbeitete nicht nur effizienter, sondern überzeugte auch durch clevere Details. „Während der Produktion müssen wir immer wieder Zutaten einbringen. Wenn der Deckel geöffnet wird, reduziert der CM 70 die Umdrehungszahl der Messerwelle automatisch, diese kann man zudem auch ganz einfach selbst definieren. Die Lärmbelastung wird dadurch wesentlich reduziert“, berichtet Molitor.
Zubringerschnecke ersetzt Stopfen
Auch die Entscheidung für den Automatenwolf D114 von K+G Wetter erwies sich als richtig: „Wir können jetzt das gesamte Material für eine Charge auf einmal einbringen, durch die Zubringerschnecke entfällt das Stopfen komplett“, freut sich Molitor. „Während der Wolf läuft, können wir das gewolfte Fleisch unterbrechungsfrei weiterbearbeiten.“
K+G Wetter GmbH, Biedenkopf-Breidenstein
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