17.12.2015 – Bayer Cropscience plant bis Ende 2016 weitere Investitionen in Höhe von mehr als 80 Mio. Euro für die Instandhaltung und den Neubau von Gebäuden sowie die Verbesserung der Forschungsinfrastruktur am Standort Monheim. „Wir entwickeln den Standort Monheim stetig weiter, damit er im internationalen Wettbewerb erfolgreich bleibt“, so Dr. Simone Rosche, Standortleiterin von Bayer Cropscience in Monheim. „Neben Investitionen in unsere Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen sind die Modernisierung und der gezielte Ausbau der vorhandenen baulichen Infrastruktur wichtige Elemente unserer Wachstumsstrategie.“
Die geplanten Investitionen bilden den Abschluss eines umfangreichen Programms, bei dem im Zeitraum 2012 bis 2016 insgesamt rund 140 Mio. Euro in den Standort Monheim fließen. Dies ist auch ein Bekenntnis zum Standort Deutschland – und zum Bundesland Nordrhein-Westfalen.
Eines der wichtigsten Einzelprojekte ist der kürzlich begonnene Neubau eines rund 9000 m² großen Gewächshauses mit angeschlossenem Labor- und Bürogebäude für die Insektizidforschung. Die Investitionssumme beträgt mehr als 40 Mio. Euro. Das Gebäude wird optimale Bedingungen für die Anzucht von über 30 verschiedenen Anbaukulturen bieten.
Eine moderne, technisch hervorragend ausgerüstete chemische Forschung ist ein Erfolgsfaktor für Innovationen im Bereich Pflanzenschutz. Im vergangenen Jahr wurde die erste Phase der umfassenden Bauarbeiten erfolgreich abgeschlossen. Mit einer Investition von über 12 Mio. Euro wurden 24 Labore modernisiert. Weitere 17 Mio. Euro stehen für die Modernisierung der Labore für Analytik und Prozessforschung einschließlich Gebäudetechnik und Kälteversorgung zur Verfügung.
Darüber hinaus hat Bayer Cropscience rund 15 Mio. Euro in den Bau einer hochmodernen Aufbereitungsanlage für Raps-Saatgut investiert, die kürzlich fertiggestellt worden ist. „Unbehandeltes Saatgut aus zehn europäischen Ländern wird in Monheim angeliefert, gesäubert, nach Größe sortiert, zertifiziert und auf Kundenwunsch auch gebeizt“, erklärt Bayer-Betriebsleiter Ferdinand Schnitker. Anschließend wird es eingelagert oder direkt an Kunden in Europa, den Mittleren Osten und Afrika ausgeliefert.
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