Pumpen müssen sich rückstandsfrei reinigen lassen und das möglichst an ihrem Einsatzort. Entscheidend dabei ist, dass die einzelnen Spülvorgänge mit einer bestimmten Strömungsgeschwindigkeit gefahren werden können, sodass absolut kein Restschmutzfilm zurückbleibt.
Knoll sieht für die Exzenterschneckenpumpen der MX-Reihe eine Strömungsgeschwindigkeit von mindestens 1,5 bis 2,0 m/s für alle Spülvorgänge vor, wobei über einen Stutzen und eine zusätzliche Leitung die Rotor-Stator-Einheit von der Spülflüssigkeit teilweise umgangen werden kann.
Je nach Förderleistung der MX-Pumpen können sich die Pumpen auch selbst reinigen. In diesem Fall saugen sich die Pumpen ihr Reinigungsmedium an und fördern die Flüssigkeit dank totraumarmer Konstruktion und optimaler Antrömung durch die Innenräume ohne zusätzliche CIP-Pumpe und erreichen eine Reinigung entsprechend den EHEDG-Vorschriften. Als Reinigungsmittel empfiehlt sich Frischwasser zum Vorspülen, Natronlauge 1- bis 2 %ig bei +60 bis +80 °C als alkalische Spülung, Frischwasser als Zwischenspülung, Salpetersäure 1- bis 1,5 %ig bei +50 bis +70 °C als saure Spülung sowie Frischwasser als Nachspülung.
prozesstechnik-online.de/cav0713434
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