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Die Primadonnen unter den Stärken

Bessere Produktstabilität mit funktionellen nativen Stärken
Die Primadonnen unter den Stärken

Die Primadonnen unter den Stärken
Die Novation-Prima-Stärken werden aus Wachsmais gewonnen. Diese funktionellen nativen Stärken zeichnen sich durch eine hohe Prozessresistenz und Lagerstabilität aus. Sie sind ein gleichwertiger Ersatz für traditionelle modifizierte Stärken.
Aufgrund ihrer erstklassigen Verdickungs- und Stabilisierungseigenschaften stellten traditionelle, modifizierte Stärken über lange Zeit eine optimale Lösung bei der Stabilisierung von Produkten dar. Doch unter dem Eindruck der wachsenden Nachfrage nach Lebensmitteln aus natürlichen Rohstoffen und Zutaten hat National Starch Food Innovation seine Novation-Produktpalette um eine Reihe funktioneller natürlicher Stärken erweitert.

Charlotte Commarmond

Die funktionellen nativen Novation-Stärken verhalten sich wie herkömmliche modifizierte Stärken. Ihr Hauptvorteil liegt in der einfachen Deklaration als Stärke. Das heißt: Sie müssen innerhalb der EU nicht als Zusatzstoff deklariert werden, sondern gelten als Zutat. Dieser Umstand ist besonders wichtig, denn immer mehr Verbraucher bevorzugen bei ihren Einkäufen Produkte, die unter dem Label frei von Zusatz- und Konservierungsstoffen vermarktet werden. Des Weiteren spricht für die funktionellen nativen Stärken eine verbesserte Freisetzung der natürlichen Aromen im Endprodukt.
Die in der Lebensmittelindustrie zur Anwendung kommenden Produktionsverfahren und die Lagerung der Endprodukte stellen Geschmack, Textur und Aussehen der Lebensmittel auf eine harte Probe. Genau hier liegen die Vorteile von Novation Prima. Diese funktionellen nativen Stärken zeichnen sich durch eine hohe Prozessresistenz und Lagerstabilität aus. Sie sind ein gleichwertiger Ersatz für traditionelle modifizierte Stärken. Novation-Prima-Stärken werden aus Wachsmais gewonnen. Einsatz finden sie in Suppen, Soßen, Milcherzeugnissen und Fruchtzubereitungen, Babynahrung und in verschiedenen fleischhaltigen Produkten. Hier sorgen Novation-Prima-Stärken für eine ausgezeichnete Gefrier- bzw. Taustabilität sowie für eine lange Haltbarkeit. Insbesondere Tiefkühlerzeugnisse und Lebensmittel, die vor dem Verzehr mehreren Gefrier- und Tauzyklen ausgesetzt sind, werden mit Hilfe von Novation Prima zu schmackhaften, bequem zuzubereitenden und stabilen Produkten.
Des Weiteren eignen sich die Novation-Prima-Stärken auch für Kühlprodukte, die besondere Anforderungen hinsichtlich Haltbarkeit und Lagerung erfüllen müssen. In diesen Produkten verzögern diese Stärken das Auftreten von Synärese, Gelbildung und Grießigkeit; sie sorgen also für ein attraktives Aussehen und eine glatte Textur.
Zwei Kochstärken
Zur Produktreihe gehören die beiden Kochstärken Novation Prima 300 und 600. Novation Prima 300 widersteht problemlos Hitze-, Säure- und Schereinflüssen. Letztere können beispielsweise bei der Verarbeitung in Kolloidmühlen auftreten. Starke Hitzebelastungen sind typisch für UHT-Prozesse. Im Unterschied dazu ist Novation Prima 600 für mildere Prozessbedingungen geeignet. Gemeinsames Merkmal beider Stärken ist eine ausgezeichnete Gefrier- bzw. Taustabiltät.
Genuss mit Früchten
Fruchtsoßen mit Fruchtstückchen erhöhen die optische und geschmackliche Attraktivität von Desserts. Diese nicht selten viskosen Soßen dürfen bei ihrer Herstellung und Verarbeitung keine Klumpen bilden oder ihre Farbe bzw. ihr Aussehen verändern. Wie verschiedene Versuche zeigten, kann hier die funktionelle native Stärke Novation Prima 300 wertvolle Dienste leisten. So wurde die Gefrier- bzw. Taustabilität von Kirschzubereitungen untersucht, die entweder eine traditionelle modifizierte Stärke oder Novation Prima 300 enthielten. In beiden Fällen lag der Stärkeanteil bei 5 %. Untersucht wurden Synärese, Gelbildung und Grießigkeit. Die Bewertung der genannten Parameter erfolgte auf einer Skala von am geringsten akzeptabel bis sehr akzeptabel. Das Ergebnis: Die Proben mit Novation Prima 300 erreichen den gleichen hohen Standard wie jene mit modifizierter Stärke. Selbst nach 12 Gefrier- bzw. Tauzyklen zeigten alle Proben eine maximale Stabilität. Ferner konnte beobachtet werden, dass die Zubereitung mit der modifizierten Stärke sich verflüssigte, mit Luft durchsetzte und leicht klumpig wurde. Im Unterschied dazu behielten die Proben mit Novation Prima 300 ihre Homogenität, Stabilität, Elastizität und Form.
Weiße Soßen
Ein anderes attraktives Anwendungsgebiet für funktionelle native Stärken sind beispielsweise weiße Soßen für Convenience-Produkte wie Lasagne oder Aufläufe. Auch diese Soßen – sie enthielten entweder eine herkömmliche modifizierte Stärke oder Novation Prima 600 – wurden hinsichtlich ihrer Gefrier- bzw. Taustabilität untersucht. Der Stärkeanteil lag bei 4,2 %. Im Rahmen der Untersuchung zeigte sich, dass die Zubereitung mit Novation Prima 600 ohne Einschränkungen sechs Gefrier- bzw. Tauzyklen überstand, während die mit der modifizierten Stärke nur fünf Zyklen schaffte.
Halle 4, Stand Q26
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