Lebensmittel, Ernährung, Gesundheit – auf diesen drei Schlagwörtern lag der Fokus des 2. wissenschaftlichen Kolloquiums des Institutes für Lebensmittelwissenschaft und Biotechnologie der Universität Hohenheim und dessen Alumni-Förderverein, das am 4. Juli 2007 stattfand. Nach den Worten des Institutsdirektors Professor Jörg Hinrichs hat die Verknüpfung von Lebensmitteltechnologie und Ernährungswissenschaft an der Universität Hohenheim eine lange Tradition. Schließlich sei vor diesem Hintergrund 1967, also genau vor 40 Jahren, an der Universität der Studiengang „Nahrungsmitteltechnologie und Ernährungswissenschaft“ eingerichtet worden.
Wie aktuelle Forschungsarbeiten an Lebensmitteln zu einer gesunden Ernährung beitragen, wurde den über 100 Gästen aus Lebensmittelunternehmen und Forschungseinrichtungen anhand zahlreicher Vorträge aufgezeigt. Der Ernährungswissenschaftler Professor Hans Konrad Biesalski eröffnete den Reigen der Fachvorträge mit einer kontroversen Diskussion verschiedener ernährungswissenschaftlicher und medizinischer Studien. Er stellte fest, dass der Begriff „gesunde Ernährung“ wissenschaftlich noch nicht klar definiert sei und jedes Lebensmittel seinen Beitrag zur Gesundheit leistet. Dem Problem Dickleibigkeit widmete sich der Ernährungsmediziner Professor Stephan Bischoff, der die physiologischen Ursachen dieser Volkskrankheit erläuterte und Lösungsansätze vorstellte. Verschiedene Referenten des Instituts für Lebensmittelwissenschaften und Biotechnologie zeigten, wie mit neuen Technologien Lebensmittel gesünder gemacht werden können.
Unsere Whitepaper-Empfehlung
Absicherung der IT-Infrastruktur bei der Lebensmittelindustrie und im Lebensmittelhandel unter KRITIS-Vorgaben: Fakten und Lösungen
Teilen: