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Gemischtes Doppel

Kontrollwaage und Röntgenscanner sichern Qualität von Frosta-Produkten
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HC-VA-Kontrollwaage und iX-Röntgenscanner sichern die Qualität der Tiefkühl- spezialitäten von Frosta
Im Bremerhavener Produktionswerk der Frosta AG sind 14 Kontrollwaagen der Baureihe HC-VA mit integrierter Störgrößenkompensation im Einsatz. Sie ermöglichen nicht nur eine exakte und schnelle Gewichtskontrolle, sondern garantieren auch eine zuverlässige Aussortierung von fehlgewichtigen Produkten. Daneben spürt seit Mitte 2007 ein iX-Röntgenscanner Fremdkörper wie Steine, Metalle, Glas und Muschelstücke in den verpackten Produkten auf.

Im Jahr 1905 als Hochseefischerei gegründet, ist die Frosta AG heute einer der führenden Hersteller von Tiefkühlprodukten. Frosta produziert diese an insgesamt vier Standorten in Deutschland und Polen. Zum Sortiment des rund 1400 Mitarbeiter starken Unternehmens mit Hauptsitz in Bremerhaven gehören 50 verschiedene Produkte, darunter beispielsweise Fisch-, Pasta- und Diätgerichte sowie Gemüseprodukte. Seit April 2005 ist OCS Checkweighers Kontrollwaagenlieferant des Tiefkühlproduktherstellers. Die erste Kontrollwaage der Baureihe HC-VA setzte Frosta im Werk in Bremerhaven ein. Bis heute sorgt sie dort für eine zuverlässige Gewichtskontrolle. Seit Mitte 2007 ist zudem ein iX-Röntgenscanner im Betrieb. Da die zuverlässige Funktionsweise der Geräte überzeugte, sind bereits bzw. werden weitere Frosta-Standorte mit HC-VA-Kontrollwaagen und iX-Röntgenscannern ausgestattet.

Die Installation der ersten HC-VA-Kontrollwaage war mit schwierigen Rahmenbedingungen verbunden. Eine der Produktionslinien ist Schwingungen im Hallenboden ausgesetzt, die von Flurförderzeugen verursacht werden. Dies hatte zur Folge, dass die bis dahin an der Produktionslinie installierte Kontrollwaage eines anderen Herstellers nicht eichfähig war und deshalb stündlich per manueller Stichprobenkontrolle geprüft werden musste. Ziel war also, möglichst schnell eine neue Kontrollwaage zu installieren, die trotz Schwingungen eichfähig ist und daneben eine zuverlässige Ausschleusung fehlgewichtiger Produkte sicherstellt. Geräte mehrerer Hersteller wurden geprüft, wobei die HC-VA-Kontrollwaage von OCS exakt den Anforderungen von Frosta entsprach.
Die HC-VA-Kontrollwaagen sind für Verpackungen mit einem Gewicht von 300 bis 2500 g ausgelegt. Bei Frosta kontrollieren sie Schlauchbeutelverpackungen mit Gemüse Couscous, die ein Sollgewicht von 500 g haben.
Der Ablauf: Die Couscous-Zutaten werden auf einer Schlauchbeutelmaschine abgefüllt. Die Beutel gelangen einzeln auf ein Förderband, werden durch Rollen- bzw. Vibrationsbänder egalisiert und passieren die HC-VA-Kontrollwaage. Dabei haben die Beutel eine Geschwindigkeit von etwa 60 m pro Minute. Die Kontrollwaage ist mit einer Schwingungskompensation ausgestattet, sodass die vorbeifahrenden Flurförderzeuge den Waagenbetrieb nicht stören können. Die Schwingungskompensation basiert auf Sensoren, die die Vibrationen und Erschütterungen aus dem Produktionsumfeld erfassen. Diese werden vom eigentlichen Gewichtssignal abgezogen. Das Ergebnis ist ein unverfälschtes Wägesignal und damit ein exaktes Wägergebnis. Die Gewichtsmessung und die Ausgabe des Ergebnisses erfolgen innerhalb weniger Millisekunden. Eine Verlängerung der Messzeit, wie sie bei herkömmlichen Filtertechniken auftreten kann, gibt es bei dem OCS-System nicht. Des Weiteren weist die bei Frosta im Einsatz befindliche HC-VA-Kontrollwaage folgende technische Merkmale auf: Die Waage arbeitet nach dem Prinzip der elektrodynamischen Kraftkompensation und ist gemäß den branchenüblichen Vorgaben bezüglich Hygiene und Reinigungsfreundlichkeit komplett in Edelstahl ausgeführt.
Kontrolle auf Fremdkörper
Ein Pusher schleust sämtliche Couscous-Beutel, deren Gewicht außerhalb des vorgeschriebenen Toleranzbereiches liegt, automatisch aus dem Produktionsprozess aus. Alle Schlauchbeutel mit korrektem Gewicht werden anschließend durch den Röntgenscanner iX von inomyx geleitet. Dieser ermittelt mithilfe der hochauflösenden TDI-Technik (Time Delay Integration), ob der Tüteninhalt mit Muschelschalen oder Steinchen verunreinigt ist. Diese Technik ermöglicht ein Mehrfachscanning der Produkte und dies bei Produktgeschwindigkeiten von bis zu 120 m pro Minute. Darüber hinaus bietet diese Detektionstechnologie auch bei sehr kleinen Kontaminationen mit einer Partikelgröße oberhalb 500 µm eine hohe Erkennungswahrscheinlichkeit. Die iX-Röntgenscanner erfüllen sämtliche Sicherheitsstandards hinsichtlich Strahlungsemission. Wie die HC-VA-Kontrollwaagen sind auch die wartungsfreundlichen Röntgenscanner in Edelstahl gefertigt. Ihr hygienisches Design verhindert Schmutzablagerungen und stellt eine gute Reinigbarkeit sicher. HC-VA-Kontrollwaage und iX-Röntgenscanner sind mit einer Software ausgestattet, die Frosta den ständigen Abruf von Produktionsstatistiken ermöglicht. Außerdem erhält die Frosta-Qualitätssicherung automatisch alle Scannerbilder von kontaminierten Verpackungen.
Nach der Gewichtskontrolle und der Fremdkörperdetektion bringt ein Förderband die Schlauchbeutel mit Couscous zur Endverpackung in Kartons.
Halle 15, Stand B41
dei 405

Weitere Informationen zu den OCS-Produkten
Verordnung über Fertigpackungen
Frosta AG
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