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Gesundheit aus der Lärche

Multifunktionelle Nahrungsfaser fördert Wachstum von Lactobazillen und Bifidobakterien im Darm
Gesundheit aus der Lärche

Gesundheit aus der Lärche
Bereits ab einer effektiven Dosierung von 4,5 g pro Tag kann FiberAid die Darmgesundheit positiv beeinflussen
FiberAid ist eine lösliche Premium-Nahrungsfaser. Sie wirkt sich positiv auf die Darmgesundheit aus, ist gut verträglich und hat hervorragende technologische Eigenschaften. Produkte mit dem FiberAid-Qualitätssiegel auf der Verpackung weisen den Verbraucher auf den gesundheitlichen Zusatznutzen hin.

FiberAid von Lonza besteht aus Arabinogalactan und ist eine natürliche, multifunktionelle Nahrungsfaser, die durch einen patentierten Prozess von Lonza durch Wasserdampfextraktion aus Lärchenholz gewonnen wird. Der dabei entstehende Extrakt wird anschließend eingedampft. Besonderes Merkmal des HACCP-zertifizierten und GMP-auditierten Herstellungsverfahrens ist, dass keine genmodifizierten Organismen zum Einsatz kommen. Ferner sind keine aggressiven Chemikalien erforderlich, um das Polysaccharid aus seiner Matrix herauszulösen. Dadurch bleibt das Produkt rein und seine Struktur unverändert. Zudem zeichnet es sich durch eine gleichmäßige Qualität aus; Batch-zu-Batch-Schwankungen gibt es nicht. Die bei der Herstellung von FiberAid verwendeten Lärchen stammen aus großen Wäldern im Norden der Vereinigten Staaten. Arabinogalactan besteht aus Galactose- und Arabinoseeinheiten im Verhältnis 6 : 1. Es ist ein langes, vielverzweigtes Polysaccharid mit einem Galactan-Grundgerüst und Seitenketten aus Galactose und Arabinose.

Ergebnisse aus Human- und in vitro-Studien legen nahe, dass FiberAid einen positiven Effekt auf das Wachstum der gesundheitsfördernden Bakterien der Darmflora ausübt. Insbesondere kann die Nahrungsfaser die Konzentrationen von Anaerobiern wie Bifidobakterien und Lactobacillen erhöhen, während es mögliche krankheitserregende Keime wie Clostridien und E. Coli reduziert. Das heißt: Eine Ergänzung der Nahrung mit FiberAid kann eine prebiotische Wirkung haben. Die Konzentration der kurzkettigen Fettsäuren (SCFAs) im Darm steigt und der pH-Wert sinkt, sodass das Wachstum der gesundheitsfördernden Bifidobakterien und Lactobacillen zunimmt. Die Mehrheit der ausschließlich anaerob lebenden Bakterien im Dickdarm nutzt die Fermentation von Kohlenhydraten als Energiequelle, wobei flüchtige kurzkettige Fettsäuren entstehen. Die wichtigsten kurzkettigen Fettsäuren, die von einer gesunden Darmflora produziert werden, sind Essigsäure, Propion-säure und Buttersäure. Sie können die Aufnahme von Salz und Wasser im Darm stimulieren und sind wichtige Metabolite des Intermediärstoffwechsels in den Epithelzellen des Dickdarms. Acetat und Propionat sollen vor allem dem Gehirn, den Muskeln und dem Herzen als Energiequelle dienen. Butyrat hingegen deckt etwa die Hälfte des täglichen Energiebedarfs der Darmzellen ab und ist mit daran beteiligt, die Mucosazellen vor Substanzen zu schützen, die zu einer Zelldifferenzierung führen. Flankiert werden die gesundheitsfördernden Effekte durch eine sehr gute Verträglichkeit. So kommt es beim Verzehr von FiberAid nicht zu den typischen Nebenwirkungen wie Blähungen oder vermehrter Gasbildung, die mit anderen Nahrungsfasern in Verbindung gebracht werden.
Dank seiner mehrfach verzweigten Struktur wird FiberAid sehr langsam fermentiert. Viele Studien zeigen, dass FiberAid-Dosierungen von bis zu 30 g pro Tag gut verträglich sind, während effektive Dosierungen schon mit einer Menge von 4,5 g pro Tag erreicht werden können. Überdosierungen sind nicht möglich. Weiterer Pluspunkt: Die Nahrungsfaser liefert nahezu keine Kalorien (1,4 kcal/g) und ruft keine glykämische Antwort hervor.
Technologische Eigenschaften
Verschiedene technologische Eigenschaften machen FiberAid sehr interessant als Inhaltsstoff. Das trockene, frei fließende Pulver kann als Einzelsubstanz oder auch in Kombination mit anderen Produkten eingesetzt werden. Durch seine verzweigte Struktur ist FiberAid gut löslich in heißem und kaltem Wasser. Außerdem ist die Nahrungsfaser in einem weiten Temperatur- und pH-Bereich stabil. Dadurch kann sie problemlos in unterschiedlichsten Produkten eingesetzt werden. Beispielsweise ist FiberAid in Getränken stabil, hydrolysiert nicht und behält seine volle Funktionalität. Ein anderer wichtiger Punkt ist, dass die Nahrungsfaser den Geschmack, die sensorischen Eigenschaften und das Mundgefühl des Endprodukts nur minimal verändert. In flüssigen Lebensmitteln oder in Getränken bewirkt FiberAid nur einen unwesentlichen Anstieg der Viskosität. Backwaren hält FiberAid länger frisch und saftig. Zudem verbessert sich die Verarbeitbarkeit des Teiges. In Tortillas sorgt es für besseren Geschmack, und in Süßstoffmischungen eingesetzt, kann FiberAid die Wasseraktivität herabsetzen.
FiberAid hat GRAS-Status und ist von der US FDA als direkter Lebensmittelzusatzstoff zugelassen. Auf dem amerikanischen Markt findet man neben Nahrungsergänzungsmitteln, die diese Nahrungsfaser allein oder in Kombination mit anderen Stoffen mit gesundheitsfördernder Wirkung enthalten, auch verschiedene Lebensmittel wie Riegel oder Getränke mit diesem Inhaltsstoff. Kürzlich hat FiberAid auch von den australischen Behörden die Zulassung in der Rubrik „Therapeutic Goods“ erhalten. In Europa ist FiberAid bislang nur für Nahrungsergänzungsmittel zugelassen, nicht jedoch für die Verwendung in Lebensmitteln.
Halle 1, Stand F13
dei 400

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