Natriumchlorid (NaCl) wird seit alters her zum Würzen von fast allen Speisen benutzt. Aber nicht nur das, NaCl ist ein bewährtes Konservierungsmittel.
Der heutige Salzkonsum übersteigt in der Regel den Mindestbedarf um ein Vielfaches. Seit einigen Jahren gibt es deshalb Diskussionen um mögliche negative Auswirkungen eines übermäßigen Speisesalzkonsums auf die menschliche Gesundheit. Konsequenterweise wurden Produkte mit reduziertem NaCl-Gehalt vom Markt gefordert.
Forschung und Wissenschaft sowie die Lebensmittelindustrie sind auf der Suche nach Alternativen zum Speisesalz, ohne dass die Produkteigenschaften des haltbaren Lebensmittels durch eine Reduzierung des NaCl beeinflusst werden. Da Kaliumchlorid dem Speisesalz chemisch am ähnlichsten ist, hat es weltweit bereits in Kochsalzersatzprodukten und natriumreduzierten Lebensmitteln einen wichtigen Platz eingenommen. Dabei kann KCl als Lebensmittelzusatzstoff sowohl geschmackliche Aufgaben, als auch die Funktion als Prozesshilfsstoff übernehmen.
Vor diesem Hintergrund hat K+S Kali begonnen, das Rohsalz, das am Standort Zielitz gewonnen wird, zu hochreinem Kaliumchlorid in Lebensmittelqualität (KCl FCC, FAO, WHO, E 508), kurz KCl Food Grade genannt, zu veredeln. Das Salz wurde auf der Fi Europe dem Fachpublikum vorgestellt.
Online-Info www.dei.de/0210414
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