Industrie-PCs von Noax verfügen ab sofort über ein neues Motherboard. Durch zahlreiche Features wird der Industriecomputer effizienter und leistungsstärker. Als besonderes Highlight ist die aktuelle Generation der IPCs mit einem Dual-Core-Prozessor und einem flexiblen Steckplatzkonzept mit zwei PCI-Express-Steckplätzen ausgerüstet. In Summe bieten die Geräte unter anderem eine bessere Grafik, mehr Sicherheit bei der Datenspeicherung und eine bessere Performance für den Betrieb mit Windows 7.
Mehr Effizienz, mehr Leistung, mehr Sicherheit – das waren die Ziele von Noax bei der Entwicklung der neuen Generation von Industrie-PCs. Der Hardwarehersteller hat dabei nicht nur das Motherboard selbst neu entworfen, sondern es auch mit zahlreichen Komponenten auf dem aktuellen Stand der Technik ausgerüstet. Alle Bauteile bieten ein optimales Zusammenspiel. Dadurch werden die Industrie-PCs auch zukünftigen Anforderungen an hochwertige Industriehardware gerecht.
Bessere Grafik
Das Kernstück der Industriecomputer, der Dual-Core-Prozessor mit einer Taktrate von 1,86 GHz, bietet die Rechenleistung, die moderne Industriebetriebe heute erwarten. So werden der Einsatz von umfangreichen Systemen zur Produktionssteuerung oder eine komplexe Prozessvisualisierung durch die neuen Prozessoren insgesamt leistungsfähiger. Für Geschwindigkeit sorgt auch ein Arbeitsspeicher mit bis zu 8 Gb, der im schnellen Dual-Channel-Modus arbeitet. Speziell für Visualisierungsaufgaben verfügt die Hardware über einen leistungsfähigen DirectX-10-kompatiblen Grafik-Controller. So lassen sich beispielweise komplexe Prozesse oder umfangreiche CAD-Dateien in 3-D anschaulich darstellen. All das kommt den betrieblichen Abläufen insgesamt zu Gute, denn für die Anwender bedeutet es mehr Performance und mehr Ergonomie.
Um die Kommunikation des Industrie-PCs mit Peripheriegeräten zu beschleunigen, bietet die IPC-Generation ein flexibles Steckplatzkonzept, wobei man zwischen dem leistungsfähigen Standard-PCI-Express und dem herkömmlichen Standard-PCI wählen kann. Möglich sind zwei PCI-Steckplätze, je ein PCI- und ein PCI-Express-Steckplatz oder zwei PCI-Express-Steckplätze. Diese Konfiguration kann auch nach vielen Jahren noch durch den einfachen Tausch der Steckplatzaufnahmen veränderten Bedürfnissen angepasst werden. Der Anwender hat durch dieses flexible Konzept den Vorteil, dass er seine vorhandenen PCI-Komponenten weiterverwenden kann, aber nicht auf die Leistungsfähigkeit von neuen PCI-Express-Einsteckkarten zu verzichten braucht.
Bei der Netzwerkanbindung stand ebenfalls Leistungsfähigkeit im Vordergrund. So verfügen Noax-Boards über zwei Gigabit-Ethernet-Schnittstellen, die per PCI-Express an den Chipsatz angebunden sind. Die doppelte Anbindung hat zahlreiche Vorteile, die besonders im industriellen Umfeld zum Tragen kommen: Zum einen kann der Anwender durch eine Bündelung die Ethernet-Geschwindigkeit verdoppeln, zum anderen lassen sich unterschiedliche Netze – beispielsweise Unternehmens- und Anlagennetz – trennen. Außerdem erhöht die redundante Anbindung die Sicherheit: Sollte eine Verbindung ausfallen, wird der Datenverkehr auf der verbleibenden Verbindung automatisch und unterbrechungsfrei aufrecht erhalten.
Mehr Ausfallsicherheit
Der Aspekt Sicherheit spielte bei den Speichermedien die größte Rolle: So ist der Einbau mehrerer physischer Festplatten, die sich mittels RAID-Funktion organisieren lassen, jederzeit möglich. Beim Ausfall einzelner Komponenten behält das RAID als Ganzes seine Integrität und Funktionalität und garantiert somit auch weiter die Funktionsfähigkeit des IPCs. Die Kommunikation der Festplatte mit dem Prozessor erfolgt über SATA – eine Technik, die nicht nur eine höhere Datentransferrate, sondern auch den Austausch von Datenträgern im laufenden Betrieb ermöglicht.
Für die Datenübertragung auf kurzen Strecken, zum Beispiel in einer Lagerhalle, kann man wie gewohnt die WLAN-Anbindung des IPCs mit den Standards IEEE 802.11 b, g und n nutzen. Für längere Distanzen wurden die IPCs mit einem SIM-Karten-Slot für die optional verfügbaren UMTS- und GSM-Datenfunkkarten ausgerüstet.
Trotz der komplexen Technik stehen diese Industrie-PCs in puncto Robustheit ihren Vorgängermodellen in nichts nach. So sind sämtliche IPCs wie gewohnt in den Schutzarten von IP 65 bis IP 69k erhältlich. Alle Komponenten sind ohne Kabelverbindungen fest fixiert. Selbst bei stärkeren Erschütterungen arbeitet das Gerät noch einwandfrei. In Bezug auf die Einsatzumgebung zeigen sich die Geräte sehr flexibel: Bei frostigen -30 °C funktionieren sie ebenso einwandfrei wie bei heißen +45 °C.
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