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Energieeffiziente Röntgeninspektionssysteme

Zuverlässiger Schutz für Verbraucher und Lebensmittelhersteller
Energieeffiziente Röntgeninspektionssysteme

Die Röntgeninspektionssysteme der Baureihe X34 von Mettler-Toledo kombinieren eine leistungsstarke Röntgeninspektion mit einer energiesparenden Detektortechnologie. Welche nützlichen Funktionen die Geräte Lebensmittelproduzenten bieten und wie sie die Nachhaltigkeit von Produktionsprozessen erhöhen, lesen Sie hier.

Egal, ob Bonbons, Aufschnitt oder Fertiggerichte – Mettler-Toledo Product Inspection hat die Röntgeninspektionssysteme der Baureihe X34 speziell für die Fremdkörpererkennung in kleinen und mittleren Verpackungsgrößen im Single-Lane-Betrieb konzipiert. Die Geräte erkennen Metall, Glas, Kunststoffe hoher Dichte, mineralische Steine sowie kalkhaltige Knochen und Knochensplitter. Sie schützen Lebensmittelhersteller zuverlässig vor kostenintensiven und markenschädigenden Rückrufaktionen aufgrund kontaminierter Produkte.

Leistungsstarker Generator

Die Erkennungsempfindlichkeit der Geräte bei der Detektion von Fremdkörpern hängt u. a. von der zugeführten Leistung ab. Als Faustregel gilt: Je mehr Leistung dem Röntgengenerator zur Verfügung steht, desto kleinere Fremdkörper kann er erkennen. Läuft der Generator jedoch konstant an seinem Leistungsmaximum, verbraucht er sehr viel Energie. Deshalb hat Mettler-Toledo die Röntgeninspektionssysteme X34 mit einem smarten 100-W-Optimum-Power-Generator ausgestattet, der die elektrische Spannung und die Stromstärke automatisch an den Produkttyp und die Geschwindigkeit des Förderbands anpasst.

In vielen Fällen lassen sich Nahrungsmittel auch mit weniger Leistung zuverlässig auf Fremdkörper überprüfen. Der Optimum-Power-Generator sorgt dafür, dass die Stromstärke immer so eingestellt ist, dass sie einen optimalen Kontrastwert erzeugt. Dies führt zu einer genauen Massebestimmung und hohen Erkennungsempfindlichkeit bei gleichzeitig niedrigem Energieverbrauch. Lebensmittelhersteller stellen so die Weichen für niedrige Gesamtbetriebskosten und einen nachhaltigen Anlagenbetrieb.

Eine Frage der Diode

Ein weiterer entscheidender Faktor für die zuverlässige Erkennung von Fremdkörpern ist die Auswahl der Diode. 0,8-mm-Dioden eignen sich dank ihres großen Erfassungsbereichs, starkem Signal und niedrigem Energieverbrauch vor allem für dicke, heterogene Produkte mit hoher Dichte wie Fleischstücke oder Kartoffeln in Netzverpackungen. Handelt es sich um dünne, homogene Produkte wie in Tüten verpackte Snacks oder dünne Käsescheiben, sind 0,4-mm-Dioden aufgrund ihrer hohen räumlichen Auflösung die bessere Wahl. Mettler-Toledo bietet die X34-Röntgeninspektionssysteme in beiden Varianten an und passt die Geräte an die individuellen Bedürfnisse des Lebensmittelbetriebs an.

Viele unentdeckte Fremdkörper sind auf Bedienfehler zurückzuführen. Deshalb sind die Röntgeninspektionssysteme intuitiv und einfach zu bedienen; eine manuelle Einstellung der Inspektionsparameter beim Einrichtungsprozess ist nicht erforderlich.

Um ein neues Produkt anzulernen, muss der Bediener das zu inspizierende Produkt lediglich wenige Male durch das Gerät führen. Dabei stehen ihm Hilfsmittel wie das Adjust Zone Feature (AZF) zur Verfügung, mit dem er die wichtigen Inspektionsbereiche beim Einrichtungsprozess markiert. Das X34 passt Stromleistung und die Parameter der Inspektionstools automatisch an das Produkt an und speichert diese Einstellungen. Künftige Produktwechsel gehen so mit wenigen Fingertipps schnell von der Hand.

Zahlreiche Qualitätsprüfungen

Neben der Fremdkörpererkennung eignen sich die Röntgeninspektionssysteme der Baureihe X34 für eine Vielzahl weiterer Qualitätsprüfungen. Je nach Anwendungsszenario lassen sich auch die Masse bestimmen, Komponenten zählen, Füllstände kontrollieren, Produktversiegelungen überprüfen oder Beschädigungen der Verpackung identifizieren.

Die X34-Röntgeninspektionssysteme werden standardmäßig mit der Inspektionssoftware Contamplus von Mettler-Toledo ausgeliefert. Die leistungsstarken Algorithmen der Software reduzieren Fehlausschleusungen auf ein Minimum.

Unternehmen, die Wert auf eine zentrale Datenerfassung legen, können ihre X34- Systeme einfach in die Mettler-Toledo-Datenmanagement-Software Prodx integrieren. Die Software vernetzt und bündelt sämtliche Inspektionssysteme und automatisiert so die Dokumentation zur Einhaltung von Compliance-Vorgaben hochgradig. Die intuitive Benutzeroberfläche von Prodx erlaubt in Echtzeit den Remote-Zugriff auf die Daten des Inspektionssystems. Die Software speichert Röntgenaufnahmen nicht konformer Produkteinheiten und hebt vom System erkannte Mängel automatisch grafisch hervor – seien es im Siegelrand eingequetschte Lebensmittel, fehlende Produktkomponenten oder Metallabsplitterungen von Rührgeräten oder Mahlwerken im Verarbeitungsprozess.

Kompaktvariante verfügbar

Die X34-Röntgeninspektionssysteme verfügen über zahlreiche Funktionen und Komponenten, die die Integration und den Betrieb der Anlage so einfach wie möglich machen. Neben der 1800-mm-Variante sind die Geräte auch in einer Kompaktversion mit 800 mm Systemlänge verfügbar. Dank der geringen Stellfläche eignet sich diese Ausführung besonders für Produktionsumgebungen mit begrenztem Platzangebot.

Die Inspektionssysteme bieten den Mitarbeitern an der Linie dank des kapazitiven Touchscreens mit hoher Blickwinkelstabilität besten Bedienkomfort, wenn sie Änderungen am Gerät vornehmen oder etwa gespeicherte Röntgenaufnahmen ausgeschleuster Fertiggerichte einsehen wollen. Hervorzuheben sind in diesem Zusammenhang auch die individuellen Anpassungsmöglichkeiten der Menüs. Die Mettler-Toledo-Ingenieure passen diese bei Bedarf an die Anforderungen des jeweiligen Betriebs an. So sind nur solche Funktionen und Einstellungen verfügbar, die in der Praxis auch benötigt werden. Das minimiert das Risiko von Fehlbedienungen deutlich.

www.prozesstechnik-online.de

Suchwort: Mettler-Toledo


Autor: Rainer Mundt

Head of Marketing,

Mettler-Toledo
Produktinspektion

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