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Schmackhafte Knolle aus der Erde

Verpackung von Kartoffeln mittels Kontrollwägung
Schmackhafte Knolle aus der Erde

Übergewichtige Verpackungseinheiten vermeiden und Durchschnittsgewichte einhalten, ohne die Geschwindigkeit beim Abpacken der Kartoffeln zu verlangsamen, sind die zentralen Ziele von St. Nicholas Court Farms. Mit den Kontrollwaagen EWK2000 und den Metallsuchgeräten Discovery/C lassen sich diese Anforderungen exakt erfüllen.

Mit einer Jahresproduktion von mehr als 45 000 Tonnen Kartoffeln zählt St. Nicholas Court Farms zu den größten Betrieben in Großbritannien, die sich auf den Anbau und die Abpackung von Kartoffeln spezialisiert haben. Das 1959 gegründete Unternehmen verfügt über eine Anbaufläche von mehr als 800 Hektar. Darüber hinaus gehört St. Nicholas Court Farms zu den Gründungsmitgliedern von Kent Veg, einer expandierenden Gruppe von engagierten Kartoffelanbauern, die im Norden und Osten der Grafschaft Kent beheimatet ist. 1989 wurde ein Erweiterungsbau eingeweiht, der eigens zur Abwicklung großer, für die Regale von Supermarktketten wie Safeway und Tesco, aber auch für Großhändler und Cateringunternehmen bestimmter Produktmengen, konzipiert wurde.

Umstellung auf Durchschnittsgewichte
Wachsende Umsätze der letzten Jahre haben einen größeren Automatisierungsbedarf in der Verpackungsabteilung geweckt. Um Übergewicht bei der Abpackung zu verringern, entschied sich das Unternehmen, von Mindestgewichten auf Durchschnittsgewichte umzustellen. Für vier Verpackungsstraßen mit unterschiedlichen Tütengrößen benötigte man deshalb ein vielseitiges Kontrollwägesystem, mit dem sowohl die Ermittlung des Durchschnittsgewichts abgewickelt sowie gleichzeitig die Geschwindigkeit des Verpackungsvorgangs auf 50 Packungen pro Minute erhöht werden kann.
Auf zwei Straßen werden Packungen mit einem Gewicht zwischen 2,5 kg und 5 kg abgewogen, auf zwei weiteren Packungen bis zu 2,5 kg. Eine hohe Geschwindigkeit und präzise Ergebnisse sind die Hauptanforderungen an die Kontrollwaagen. Für diese zwei Verarbeitungsbereiche hat Sartorius zwei verschiedene Systeme angeboten und schließlich folgenden Aufbau realisiert: In der Produktionsstraße für die Kartoffeltüten von 2,5 bis 5 kg wurden die 6-kg-Kontrollwaagen EWK2000 mit separaten Metallsuchgeräten Discovery/C mit Kettengliederbändern installiert. Die Kontrollwaage EWK2000 ermöglicht eine variable Bandgeschwindigkeit, die an die jeweiligen Packungsgrößen und Anforderungen des Unternehmens angepasst werden kann. Für eine zügige und einfache Protokollierung sind Sartorius-Drucker an das System angeschlossen. Bei den Packungen bis 2,5 kg ist die EWK2000 mit integriertem Discovery-Metallsuchgerät im Einsatz.
Die Metallsuchgeräte Discovery sind mit einer speziellen Förder- und Sortiertechnik ausgestattet. Sie lassen sich in Förderbänder, Rutschen, Rinnen und Rohrleitungen integrieren. Durch die 3-Band-Multifrequenz kann das mikroprozessorgesteuerte Metallsuchgerät Discovery Plus umgehend auf Veränderungen im Produktionsprozess reagieren. Die eingesetzte Zweikanaltechnik ermöglicht es, gleichzeitig magnetisierbare (z. B. Eisen) und nicht magnetisierbare Metalle (z. B. Edelstähle) zu erkennen.
Kontrollwaagen erlauben hohen Durchsatz
Andy Hallitt, Produktmanager für Kontrollwaagen und Metallsuchgeräte bei Sartorius Limited, erläutert, welche Vorteile die EWK-Kontrollwaage bei dieser speziellen Anwendung aufweist: „Am wichtigsten war, ein Wägesystem zu definieren, das neben der leichten Handhabbarkeit den Betriebsbedingungen dauerhaft gewachsen ist. Und natürlich – auf Grund der großen Produktmengen bei allen vier Produktionsstraßen – die Geschwindigkeit der Kontrollwaagen. Die EWK-Kontrollwaagen lassen sich mit nur vier Tasten betreiben. Die einfache Datenprotokollierung erlaubt dem Benutzer die Echtzeitkontrolle während des gesamten Produktionsprozesses. „Die Vorteile der neuen Kontrollwaagen und Metallsuchgeräte sind augenblicklich nach der Installation sichtbar geworden“, sagt Chris Jackson, Betriebsleiter von St. Nicholas. Jackson weiter: „Mit den Sartorius-Geräten wurden unsere Anforderungen exakt erfüllt. Wir sind in der Lage, unser Zielgewicht bei der 2,5-kg-Tüte zu reduzieren, und bei 50 Tüten pro Minute amortisieren sich die Kontrollwaagen innerhalb kürzester Zeit.” Darüber hinaus profitiert das Unternehmen von den zusätzlich zur Verfügung gestellten Produktionsdaten. Die an der Verpackungsstraße tätigen Mitarbeiter bestätigen, dass die neuen Geräte leicht zu handhaben sind. Mit dem zukunftssicheren Einbau von Kommunikationsschnittstellen in allen vier Kontrollwaagen hat man sich bei St. Nicholas Court Farms auf eine kosteneffektive Produktion für die nächsten Jahre eingestellt.
Halle 13, Stand C33
dei 406

Metallsuchtechnik bei Sartorius
Kontrollwaagen von Sartorius
St. Nicholas Court Farms
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