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Funkenlöschanlagen verhindern Schadensereignisse durch Brände und Explosionen
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Verhindern Katastrophen: Grecon-Funkenmelder erkennen vorbeifliegende Funken oder glühende Teile und aktivieren in Sekundenbruchteilen eine Löschautomatik
In vielen Bereichen der Lebensmittelindustrie werden pulverförmige Stoffe verarbeitet und transportiert. Das Brand- und Explosionsrisiko ist dabei hoch, denn bereits ein einzelner Funke kann in Förderleitungen oder Maschinen die Katastrophe auslösen. Damit es erst gar nicht so weit kommt, empfiehlt sich der Einsatz von Grecon-Funkenlöschanlagen.

Maik Pohl

Häufig sind Reibungswärme, Überhitzung oder Fremdkörper im Material die Ursache für das Entstehen von Funken. Für sich genommen stellen Letztere keine große Gefahr dar. Denn: Für die Entstehung von Bränden oder Explosionen müssen grundsätzlich ein Brennstoff, Luft und eine Zündquelle gleichzeitig vorhanden sein. Beseitigt man also mindestens eine dieser Voraussetzungen, betreibt man bereits vorbeugenden Brand- und Explosionsschutz.
Die Funkenlöschanlagen von Grecon sind in der Lage, kleinste Funken und heiße Teile in Absaugleitungen, Ausfallschächten oder in mechanischen Förderern zu erkennen und in Bruchteilen von Sekunden Gegenmaßnahmen einzuleiten. Diese Gegenmaßnahmen können beispielsweise im Auslösen einer Löschanlage, in der Absperrung des Transportweges, dem Ausschleusen des Produktes oder in der Abschaltung der Produktion bestehen.
Auf infrarote Strahlung geeicht
Für die Detektion der Zündinitiale verwendet Grecon in seinen Anlagen Funkenmelder, die die infrarote Strahlung von Funken und glimmenden Teilchen erfassen. Die sensiblen Funkenmelder spüren Funken sogar durch Staub- oder Fördergutschichten auf. Die Alarmsignale werden an eine Funkenmeldezentrale weitergeleitet, ausgewertet und gezielte Gegenmaßnahmen automatisch eingeleitet. In den meisten Fällen wird eine Löschautomatik angesteuert, die kurzzeitig einen Wassernebel in den Rohrabschnitt, in dem die Funken detektiert wurden, einbringt. Werden keine Funken mehr erkannt, stoppt die Wassereinsprühung automatisch. Während dieses Vorganges läuft, wenn nicht anders gefordert, die Produktion weiter. Kann aufgrund einer möglichen Produktverunreinigung bei der Verarbeitung von Cornflakes, Tabak, Kaffee und Tee nicht mit Wasser gelöscht werden, besteht die Möglichkeit „gefährliches“ Material mit einer Rohrweiche auszuschleusen. Bei Anlagen, in denen das Gefährdungspotenzial durch Materialablagerungen in der Rohrleitung verstärkt wird, können zum Schutz vor Rohrbränden Rohrabschlussklappen, kombiniert mit Sattdampf- oder Gaslöschungen, eingesetzt werden. Ablagerungen auf den Optiken der Funkenmelder können durch spezielle Spülluftadapter verhindert werden.
Trocknen, mahlen, verpacken
Die bei der Herstellung von Milchpulver oder anderen pulverförmigen Produkten eingesetzten Sprühtrockner stellen eine große Gefahrenquelle dar. Die Funkenerkennung wird bei diesen Anlagen am Austrag des Trockners installiert. So können Funken und glimmende Teilchen sicher erkannt, gelöscht oder ausgeschleust werden. Werden Rohprodukte wie Weizen, Mais oder Soja transportiert, gemahlen oder getrocknet, besteht ein hohes Risiko, dass dabei Funken und Glutnester entstehen. Deshalb installiert man im gesamten Prozess Sensoren und Löscheinrichtungen, um das Übertragen von Zündinitialen in gefährdete Anlagenteile zu vermeiden.
Ein anderer Gefahrenschwerpunkt ist die Verpackung von Lebensmitteln. Auch hier kommen brennbare Materialien zum Einsatz, die gestanzt und geschnitten werden müssen. Defekte in den Maschinen oder Fremdkörper können schnell zur Entstehung von Funken führen. In den Absaug-leitungen kann die Übertragung der Funken in Filter oder Abscheider durch eine Funkenlöschanlage von Grecon verhindert werden.
Mit SIS, dem Sicherheits-Informationssystem von Grecon, steht dem Anwender eine Software zur Verfügung, die verschiedene Ereignisse von sicherheitsrelevanten Anlagen sammelt und aufbereitet. Dabei wird jedes Ereignis mit einem exakten Zeitstempel versehen und gespeichert. Die archivierten Ereignisse werden dann mit denen des letzten Tages, der letzten Woche und des letzten Monats verglichen. Eine übersichtliche Grafik zeigt auf einen Blick, wo Unregelmäßigkeiten aufgetreten sind. Gibt es Häufungen, die aus einer gewissen Norm herausfallen, kann vermutet werden, dass die überwachte Bearbeitungsmaschine in einen Störfall hineinläuft. Mithilfe von SIS lässt sich diese Abweichung frühzeitig erkennen und es wird automatisch eine Information an den Anlagenbediener ausgegeben. Dieser kann dann vorbeugend die Bearbeitungsmaschine kontrollieren und, wenn notwendig, abschalten.
Grecon-Funkenlöschanlagen sind vom VdS und in den USA von Factory Mutual (FM) anerkannt. Kann das Brandrisiko bzw. das Betriebsstillstandsrisiko eines Unternehmens durch den Einsatz einer Grecon-Funkenlöschanlage erheblich reduziert werden, gewähren Versicherer im Allgemeinen Rabatte auf die Prämien der Brandschutzversicherung und der Betriebsunterbrechungsversicherung.
dei 426

Weitere Informationen zur Funkenlöschanlage
Explosionsschutzdokumente für staubexplosionsgefährdete Bereiche
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