Die vollkommen autarke Sensorfamilie Checker schließt die Lücke zwischen klassischem Optosensor und komplexen Bildverarbeitungssystemen. Mit den intelligenten Sensoren lassen sich viele Aufgaben der Anwesenheits-, Vollständigkeits-und Positionskontrolle wie auch Funktionen der Sicherheitstechnik ohne externe Triggerung schnell, einfach und flexibel bewältigen.
Dipl.-Ing. Kamillo Weiß
Der Checker 101 ist ein Hochgeschwindigkeitssensor der neu entwickelten Smart-Sensor-Produktfamilie von Cognex. Das robuste Gehäuse (Schutzklasse IP 67) von der Größe eines Mobiltelefons weist verschiedene Leistungsmerkmale auf und kann als autarkes System eingesetzt werden. Integriert sind die LED-Beleuchtung, die Optik, der Bildsensor, der Prozessor, der Speicher, I/O und das USB-Interface. Die Installation und Inbetriebnahme sind einfach, und die Bedienung ist für jeden Laien verständlich.
Typische Anwendungen sind zum Beispiel die Kontrolle von Fehlen/Vorhandensein mehrerer Elemente wie Verschlüsse plus Etiketten, Vollständigkeit der Füllung und Markierung von Ampullen oder auch die Tablettenkontrolle in Blisterpackungen. Im Gegensatz zu den universell programmierbaren Vision-Systemen zur hochgenauen Erkennung vieler Merkmale sind die Sensoren der Checker-Produktfamilie jeweils ganz auf die spezifische Anforderung konzipiert.
Der Sensor liefert direkt die Ergebnisse, d.h. die Signale müssen nicht erst noch aufbereitet werden. Über die standardisierte USB-Schnittstelle (kompatibel zu 2.0) ist der Anschluss an und die Integration in industrielle Netzwerke einfach. Durch seine Leistungsfähigkeit bewältigt der Sensor auch schnelle dynamische Applikationen der Automatisierung, auch bei Produkten in kontinuierlicher, schneller Bewegung. So gewährleistet Checker 101 die Analyse von mehr als 400 Bildern pro Sekunde. Der Anwender kann seine Produktion hundertprozentig auf mehrere Merkmale in allen Prozessschritten mit hoher Zuverlässigkeit kontrollieren. Mit Abmessungen (L x B x H) von 129 x 52 x 45 mm findet der Sensor auch unter sehr beengten Verhältnissen seinen Platz. Er bietet bei einem Aufnahmeabstand von 76 mm ein Aufnahmefeld von 36 X 28 mm und bei einer Distanz von 30,5 cm ein Feld von 135 x 105 mm. Die Anwendungssoftware mit einfacher Bedieneroberfläche ermöglicht dem Projektingenieur und dem Maschinenpersonal ein hohes Maß an Flexibilität und schneller Reaktion bei kleinen Änderungen in der laufenden Anwendung.
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