Die induktiven Näherungsschalter der Serie 700 zeichnen sich durch sehr große Schaltabstände auf dem Normwerkstoff Stahl sowie auf Buntmetallen wie Aluminium oder Messing aus. Die Näherungsschalter von Contrinex verfügen über ein einteiliges Edelstahlgehäuse inklusive der aktiven Stirnfläche. Dadurch sind sie sehr robust und dicht (IP 68). Erreicht werden diese Eigenschaften durch das Condet-Verfahren. Diese Geräte arbeiten ebenfalls nach dem induktiven Verfahren. Allerdings wird die das magnetische Feld erzeugende Spule nicht als Teil eines Oszillators eingesetzt. Vielmehr wird das Feld durch periodische, kurze Sendestromimpluse, die durch die Spule fließen, erzeugt. Das Feld induziert im zu erfassenden Objekt eine Spannung, die ihrerseits in diesem Objekt einen Stromfluss erzeugt. Nach dem Abschalten des Sendestromimpulses klingt der Strom im Objekt ebenfalls ab, wodurch jetzt in der Sendespule eine Spannung induziert wird. Diese Spannung bildet das Nutzsignal; sie ist im Prinzip unabhängig von Energieverlusten im Feld. Die Kopplung zwischen Objekt und Sendespule erfolgt transformatorisch. Sie ist damit temperaturunabhängig und auch nur wenig vom Material des Objektes beeinflussbar. Lieferbar sind die Schalter in den Gehäusegrößen M12, M18 und M30 in bündiger und nicht bündiger Einbauart.
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