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Praktisch, zuverlässig und schnell einsatzbereit

Exzenterschneckenpumpe für empfindliche und dickflüssige Produkte
Praktisch, zuverlässig und schnell einsatzbereit

Die kontinuierliche, pulsationsarme Arbeitsweise der B70V-Exzenterschneckenpumpen erlaubt eine schonende Förderung von dickflüssigen, scherempfindlichen und schwer fließfähigen Produkten. Da nahezu keine Scherkräfte auf das Fördergut einwirken, können auch empfindliche und feststoffbeladene Medien gefördert werden. Jetzt hat Lutz die erfolgreiche Pumpenbaureihe um neue Modelle und Komponenten erweitert.

Typischer Einsatzbereich der vertikalen B70V-Exzenterschneckenpumpen ist die Produktentnahme aus Fässern, Containern und anderen ortsbeweglichen Gebinden. Aber auch bei der Entleerung von stationären Behältern „von oben“ haben sich die robusten Dickstoffpumpen in vielen Anwendungen bewährt. Durch die eingetauchte vertikale Aufstellung in der Behälteröffnung arbeiten die Pumpen im Zulaufbetrieb und sind sofort betriebsbereit. Die bei üblicher Horizontalaufstellung auftretenden Druckverluste in der Saugleitung bzw. das vorab notwendige Evakuieren derselben gibt es nicht mehr.

Förderleistung um 50 % erhöht
Durch die unterschiedlichen Abmessungen der Behälteröffnungen sind dem Tauchrohrdurchmesser und damit der Förderleistung der Pumpe gewisse Grenzen gesetzt. Bislang lag die maximal erzielbare Fördermenge einer vertikalen Dickstoffpumpe bei handelsüblichen Spundlochfässern unter idealen Bedingungen bei ca. 50 l/min. Die Lutz-Dickstoffpumpe B70V 75.1 erreicht mehr. Durch eine spezielle Rotor-Statorgeometrie konnte ein 50%iger Leistungszuwachs bei unveränderten Abmessungen und Antriebsdrehzahlen erreicht werden. Das heißt: Die B70V 75.1 ist in der Lage, viskose Medien mit einer maximalen Förderleistung von 75 l/min aus einem Spundlochfass zu fördern.
Neben den Industrieausführungen mit NBR-H-, Viton- und PTFE-Statoren steht ebenfalls eine 3-A-PTFE-Variante für die Hygienepumpen B70V Sanitary zur Verfügung. Diese Pumpen dienen zum Fördern von flüssigen Lebensmitteln, pharmazeutischen Wirkstoffen und kosmetischen Produkten.
Die 3-A-PTFE-Elastomerstatoren sind nach dem 3 A Sanitary Standard 10-03 Class II zugelassen und erfüllen die EC 1935/2004. Durch ein spezielles Vulkanisierungsverfahren kann beim Herstellungsprozess der EPDM-Statoren auf lösemittelhaltige Bindemittel verzichtet werden, der übliche Spalt zwischen Statorhülse und Elastomer entfällt ebenfalls. Der 3-A-Elastomerstator ist gerade bei niedrigviskosen, feststoffhaltigen und abrasiven Medien eine Alternative zu Feststoffstatoren aus PTFE.
Für hochviskose Medien
Bei hochviskosen, schwer fließfähigen Medien muss gewährleistet sein, dass dem Fördergut ausreichend Raum und Zeit zur Verfügung steht, um in den Rotor-Statorraum zu gelangen. Bei einer ungünstigen Pumpengeometrie bzw. einer zu hohen Antriebsdrehzahl sinkt der Füllgrad zwischen Rotor und Stator. Im schlimmsten Fall reißt der Förderstrom komplett ab. Hinzu kommt, dass viele hochviskose Produkte zum Aushärten, Kleben oder Auskristallisieren neigen und so die Pumpen vor zusätzliche Herausforderungen stellen. Genau bei solchen schwierigen Produkten zeigen die komplett überarbeiteten Pumpen B70V 120.1 ihre Stärken. Durch ihre großzügig dimensionierte Fördergeometrie und niedrige Drehzahlbereiche fördern sie Medien bis zur Fließfähigkeitgrenze. Die verbesserte Umspülung der Gleitringdichtung verhindert Materialablagerungen an den Gleitflächen – ein Umstand, der insbesondere bei klebenden und aushärtenden Medien wichtig ist.
Die Pumpen B70V 120.1 sind mit einem Hohlrotor ausgestattet. Er sorgt für eine verbesserte Laufruhe bei gleichzeitiger Gewichtsreduzierung. Das totraumarm ausgeführte, orbital geschweißte und polierte Pumpengehäuse mit Tri-Clamp-Schnellverschlüssen ermöglicht eine schnelle Demontage und gründliche Reinigung der produktbenetzten Teile. Eine robuste, eigenständig wälzgelagerte Antriebslaterne mit drehelastischer Klauenkupplung gewährleistet eine sichere Kraftübertragung von den IEC-Antriebsmotoren auf die Pumpenhydraulik.
Ganzheitliches Antriebskonzept
Drehstrommotore mit parametrierbaren Frequenzumrichtern ermöglichen eine individuelle, stufenlose Anpassung der Antriebsdrehzahl an die jeweilige Förderaufgabe (Fördermenge, Viskosität, Fließverhalten). Über ein Bediendisplay am Frequenzumrichter lassen sich alle wichtigen Grund- und Voreinstellungen, beispielsweise Start/Stopp, Förder- oder Entleermodus, bequem per Knopfdruck anwählen und einstellen. Softwareunterstützt oder mithilfe eines Handbediengeräts können die Grund- und Voreinstellungen über eine Schnittstelle jederzeit neu parametriert werden. Neu gestaltet wurde auch der Motor-Schnellverschluss. Klemmverbindungselemente stellen sicher, dass Antriebsmotor und Pumpwerk schnell miteinander verbunden bzw. voneinander getrennt werden können. So lässt sich die Pumpe, getrennt vom Motor, mühelos in das Gebinde ein- und umsetzten.
Halle B2, Stand 438
prozesstechnik-online.de/dei0913438
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