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Skin-Verpackungen für Geflügel

Wie eine zweite Haut
Skin-Verpackungen für Geflügel

Mit den Trayskin- und Flatskin-Verpackungen von Sealpac lässt sich Geflügel optisch ansprechend verpacken. Sie bieten Lebensmittelherstellern, Händlern und Verbrauchern gleichermaßen Vorteile: So verfügen sie beispielsweise über einen zuverlässigen Produktschutz, lassen sich attraktiv im Kühlregal präsentieren und sind ohne Hilfsmittel zu öffnen.

Skin-Verpackungen können die Haltbarkeit von Geflügelerzeugnissen zum Teil deutlich verlängern. Der Einsatz von modernen Technologien und gasundurchlässigen Folien bzw. Unterverpackungen ermöglicht einen kaum mehr messbaren Sauerstoffgehalt in Verpackungen dieser Art. Die Folge: Aerobe Mikroorganismen, die die Konservierung von Lebensmitteln beeinträchtigen, werden zurückgedrängt.

Auch geschmacklich profitieren Geflügelprodukte von Skin-Verpackungen. Denn der Fleischsaft – ein wichtiger Geschmacksträger – bleibt bei Lebensmitteln, die unter Hochvakuum verpackt wurden, erhalten. Einen weiteren positiven Effekt hat diese Verpackungsvariante auf mariniertes Geflügel: Durch die Zellerweiterung beim Evakuierungsprozess dringen die Geschmacks- und Zusatzstoffe besser in das Fleisch ein.

Für Verbraucher ist das Geflügelprodukt durch die transparente, eng anliegende Folie sehr gut sichtbar und sogar fühlbar. Sie können von allen Seiten betrachten, was sie kaufen möchten. Die umlaufende Flächenversiegelung verhindert zudem das Aussaften der Lebensmittel und sorgt für ein hygienisches Erscheinungsbild. Moderne Materialien und Verpackungsverfahren machen das Öffnen der Verpackung sehr einfach: Verbraucher benötigen weder Messer, Schere noch andere Hilfsmittel.

In Verpackungsschalen skinnen

Beim Trayskin-Verfahren wird das Geflügel im Vakuumverfahren mit einer eng anliegenden Barrierefolie direkt in eine Verpackungsschale geskinnt. Die Folie legt sich wie eine zweite Haut auf das Produkt, fixiert es fest in der Schale und gibt dem Packgut Stabilität. So lässt sich das Geflügel stehend oder hängend im Handel anbieten. Dieses Verpackungsverfahren eignet sich für ganz unterschiedlich geformte Produkte.

Zusätzlich ist es möglich fertige Trayskin-Verpackungen mit einer zweiten Oberfolie zu versiegeln. Auf diese Weise lassen sich die einzelnen Schalen besser stapeln und vereinfachen so den Transport. Die dabei entstehende zusätzliche Verpackungskammer lässt sich gut für Extras nutzen, z. B. für Gewürzmischungen oder Rezepte.

70 % weniger Kunststoff

In Bezug auf Lebensmittelverpackungen spielt ein weiterer Aspekt eine immer wichtigere Rolle: mehr Nachhaltigkeit. Aus diesem Grund bemühen sich Hersteller stets darum Verpackungsmaterial zu reduzieren, ohne dass dies zu Lasten der Produktsicherheit geht. Konsumenten achten ihrerseits auf recyclingfähige Verpackungen, die ihnen eine einfache Handhabung bieten. Mit dem Flatskin-System erfüllt Sealpac diese unterschiedlichen Anforderungen. Die nachhaltige Skin-Variante ist in enger Zusammenarbeit mit dem Kartonhersteller VG Nicolaus aus Kempten entstanden.

Dabei wird das Produkt auf ein Produktträger, bestehend aus Karton und ca. 45 µm dünner sog. Linerfolie geskinnt. Der Karton besteht aus nachwachsenden, gebleichten oder ungebleichten Frischfasern und ist unter anderem mit FSC- oder PEFC-Zertifizierung erhältlich.

Nach der Produktentnahme können Konsumenten die dünne Kunststoffbeschichtung des Kartons einfach abziehen und getrennt voneinander entsorgen. Bei dieser Skin-Verpackungslösung fällt bis zu 70 % weniger Kunststoff an.

Die Flatskin-Verpackung ist auch aus Marketingsicht attraktiv. Das Kartonboard, eigentlich nur ein dicker, bedruckter Kartonträger, gibt dem Geflügelstück Stabilität und bringt es gut zur Geltung. Die bedruckbare Unterlage wird dann mit einer polymeren Schutzschicht kaschiert – eben die Schicht, die sich später mühelos vom Karton trennen lässt. Das erst seit Kurzem verfügbare Verfahren wird vor allem für Bio- und/oder Premiumprodukte eingesetzt, also Produkte mit einem besonderen Präsentationsanspruch.

www.prozesstechnik-online.de
Suchwort: dei1017sealpac


Stefan Dangel

Vertriebs- und Marketingleiter, Sealpac

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