Mit Gästen aus Politik, Industrie und den beteiligten Planern sowie Bauunternehmen feierte die Simona AG vor Kurzem den symbolischen „Ersten Spatenstich“ des neuen Technologiezentrums am Hauptsitz in Kirn. Mit der Investition will das weltweit tätige Unternehmen der Kunststoffverarbeitung Raum für mehr Entwicklungsprojekte und neue Verfahrenstechniken schaffen und sich langfristig zum Standort Kirn bekennen.
Eine Produktionshalle mit einer Fläche von 1200 m2 und ein dreistöckiges Verwaltungsgebäude mit einer Fläche von 1000 m2 für Labor und Entwicklung werden auf dem Gelände des Werkes II in Kirn entstehen. Sobald die Gebäude fertiggestellt sind, werden Entwicklungsanlagen für die Extrusion von Platten, Profilen, Voll- und Hohlstäben sowie Rohren installiert. Den Anfang wird eine Anlage zur Extrusion von technologisch hochwertigen Kunststoffen machen. Dazu gehören Simowood, ein naturfaserverstärktes Hybridmaterial mit Holzoptik und -haptik, PLA, ein biobasierter Kunststoff, und PFA, ein vollfluorierter Hochleistungskunst-stoff. Die Abteilungen Verfahrensentwicklung, F+E sowie Labor werden in dem neuen Technologiezentrum gebündelt. 4 Mio. EUR werden in den ersten von zwei Bauabschnitten investiert. Insgesamt will Simona in den nächsten Jahren mehr als 10 Mio. EUR in neue Anlagen zur Erweiterung seiner Verfahrenstechniken und die Verarbeitung neuer Materialien investieren.
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