Um eine Mahlanlage gemäß Atex-Richtlinien sicher betreiben zu können, kommen neben der eigentlichen Mühle und eine Reihe von Komponenten, die der Produkt- und Luftführung dienen, Zusatzkomponenten wie Zellenradschleusen, Explosionsschutzventile und Berstscheiben hinzu. Dieser Anlagenaufwand wird durch die Kompaktmahlanlagen von Bauermeister deutlich verringert, da sie aufgrund der internen Luftzirkulation auf Filter, Gebläse und Ventile verzichten können. Die Atex-gerechten Mahlanlagen benötigen auch keine Berstscheiben, da das kleine Volumen der Anlagen eine Bauweise bis 10 bar Überdruck problemlos zulässt. Ein Drucksensor ist mit den Zellenradschleusen für den Produkteintritt und Austritt gekoppelt und stoppt diese im Falle einer Staubexplosion, die Anlage ist also von den nachgeschalteten Aggregaten sicher entkoppelt. Die Gebläsewirkung des rotierenden Mahlwerkzeuges ist für den Produktaustrag ausreichend. Die Luftkühlung wird durch einen in die Kreisluftleitung integrierten Wärmetauscher realisiert. Die Kühltemperatur kann dann je nach Wärmeempfindlichkeit des Produkts in einem weiten Bereich variiert werden.
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