Die Kühlkonservierung von Getreide und Ölsaaten verhindert Käferbefall und die Entwicklung von Pilzen. Vor diesem Hintergrund hat Axima Refrigeration die Getreidekühlgeräte der Baureihe Granifrigor entwickelt. Das Gebläse des Körnerkühlers saugt Umgebungsluft an. Diese Luft wird in einem Luftkühler, dem Verdampfer, auf die gewünschte Temperatur abgekühlt und entfeuchtet. Dabei wird Wasser ausgeschieden. Obwohl die absolute Wasserbeladung fällt, steigt die relative Luftfeuchte auf nahezu 100 %. Die nachgeschaltete Hygrotherm-Einheit erwärmt die kalte, feuchte Luft erneut und senkt dadurch die relative Feuchte derart, dass im Lagergut keine Auffeuchtungen entstehen. Dieses erneute Aufheizen geschieht unter Nutzung der Energie aus dem Kühlprozess. Das heißt: Es fallen keine weiteren Energiekosten an. Die getrocknete, kalte Luft wird über einen Schlauch aus dem Granifrigor der Luftverteilung des Lagers zugeführt und durch das Getreide gepresst. Über die Abluftöffnungen der Lagerstätte gelangt der Luftstrom in die Umgebung zurück. Hauptvorteile der natürlichen Getreidekonservierung mit dem Grani-frigor sind der Schutz vor Käferbefall und Mikroben ohne Einsatz chemischer Vorratsschutzmaßnahmen sowie der Trocknungseffekt durch Kühlung. Dies reduziert die Trocknungskosten. Eine sichere Lagerung über einen langen Zeitraum ist möglich, wobei die Erntefrische erhalten bleibt.
Halle 2, Stand D 205
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