Bei der Sprühtrocknung wird die Luft meist aus der Umgebung angesaugt, so dass sich die eintretende Luftfeuchte aus den Umgebungsbedingungen ergibt. Unterschiedliche klimatische Verhältnisse verändern die Luftfeuchte sehr stark. Damit sind die Trocknungsbedingungen unterschiedlich und reproduzierbare Resultate schwierig zu erreichen. Eine effiziente Methode ist die Konditionierung der Eingangsluft. Büchi Labortechnik hat hierzu ein Gerät entwickelt, das auf einen Laborsprühtrockner zugeschnitten ist. Mit einem Kälteaggregat ausgerüstet, wird die Eingangsluft auf 2 bis 5 °C heruntergekühlt. Die Luftfeuchte kondensiert und trockene Luft wird für den Sprühtrocknungsprozess verwendet.
Wird mit Sauerstoff-sensitiven Stoffen gearbeitet, bietet sich das Arbeiten unter Stickstoff an. Um den Stickstoffverbrauch zu minimieren, wird der Sprühtrocknungsprozess im Kreislauf gefahren. Auch hier lässt sich der Entfeuchter B-296 ideal einsetzen.
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