Das Linkut-Verfahren ermöglicht optimale Prozessbedingungen während der Fleischverarbeitung. Hohe Temperaturen an den Kuttermessern können Eiweißstrukturen schädigen. Eine gezielte Wärmeabfuhr ist daher erforderlich. Durch den direkten Eintrag von Flüssig-Stickstoff kann die Fleischtemperatur rasch auf die ideale Eiweiß-Aufschluss-temperatur eingestellt und beliebig lange gehalten werden. Beim Schockfrosten mit dem Linkut-Verfahren bleibt der hohe ATP-Gehalt von Warmfleisch, der die besonders gute Wasserbindung im Brät bewirkt, erhalten. Besondere Vorteile des Verfahrens liegen in der längeren Haltbarkeit, dem besseren Umröteeffekt und der sichtbaren Farbhaltung der fertigen Produkte. Eine weitere Anwendungsmöglichkeit des Verfahrens stellt das Frosten und Granulieren von frischem Speck dar, ohne dass der Umweg über den Frostraum genommen werden muss. Jeder handelsübliche Kutter lässt sich umrüsten, zumal Linde in einem Baukostensystem alle notwendigen Teile zur Verfügung hat. Auf Wunsch werden neue Kutter auch schon beim Hersteller mit den erforderlichen Schnittstellen zum Anbau der Linkut-Teile versehen.
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