Dass Umwälzverfahren Fermentationen beim Brauen beschleunigen können, ist bereits bekannt. Wie sinnvoll es ist, gezielt nur bestimmte Zonen umzuwälzen, um Gär- und Lagerzeiten zu verkürzen – genau damit beschäftigt sich ein Projekt von Krones. Ergebnis ist die Entwicklung eines Rohr-in-Rohr-Systems. Es ermöglicht, dass sich Partikel am Ende der Gärung absetzen können, während sich die Flüssigkeit im oberen Teil der Behälter gleichzeitig durchmischt. Um das Sediment effizienter abzuführen und Kanalbildungen zu verhindern, ist es zusätzlich mit einem Verdrängungselement verbunden. Unterschiedliche Strömungsprofile können flexibel gewählt und an die Prozesse angepasst werden. Außerdem können die Anlagen untereinander so verschalten werden, dass sich neben einer chargenweisen Produktion auch kontinuierliche Fermentationen realisieren lassen.
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