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Damit’s nicht knallt

Elektrischer Potenzialausgleich an Rohrleitungssystemen
Damit’s nicht knallt

Damit's nicht knallt
Exam-zertifizierte Jacob-Erdungs- brücke: Sicherer Potenzialausgleich ohne Schweißarbeiten
Die patentierten Jacob-Erdungsbrücken ersetzen herkömmliche Erdungskabel und Erdungslaschen. Die Brücken werden einfach auf den Spannring aufgeschraubt. Für den Potenzialausgleich sorgen metallische Flügel, die mithilfe einer Feder fest an die Rohrwand gedrückt werden. Ohne Schweißarbeiten ein Höchstmaß an Sicherheit – dieses Argument überzeugte auch Kampffmeyer.

Einer der führenden deutschen Produzenten von Mehlen ist die Kampffmeyer-Gruppe. Eine der großen Produktionsstätten der Gruppe ist die Ellmühle am Rheinhafen in Köln-Deutz. Hier werden Roggen und Weizen zu Mehlen und Griesen verarbeitet, deren Abnehmer Lebensmittelkonzerne, Großbäckereien oder auch Handelsketten im In- und Ausland sind. Da die Zeichen auf Wachstum stehen, wurde in den Jahren 2006 und 2007 eine neue, vollautomatische Beladungsstraße errichtet, die die Verladungskapazität deutlich erhöht und die Beladungszeiten verkürzt. Für den Transport der Endprodukte zu den einzelnen Verladungsstrecken und für die Aspiration der Anlage wurde das Jacob-Rohrsystem eingesetzt. In den Anlagen finden sich folgende Komponenten des modular aufgebauten Systems: Rohre, verschiedene Formteile, Bögen, Gabelstücke, Segmente, Übergangsstücke, Anschlussstutzen und pneumatisch betätigte Klappkästen. Im 60 m hohen neuen Silo garantiert das Jacob-Rohrsystem von den Verladezellen bis zu den Tankwagen eine hygienisch einwandfreie und leckagefreie Produktzuführung.

In der Produktzuführung kommen Edelstahlrohre mit einem Nenndurchmesser von DN 250 und einer Wandstärke von 2 mm zum Einsatz. Für die Aspirationsleitungen nutzte man grundierte Stahlrohre mit Nenndurchmessern von DN 100 bis DN 300 und Wandstärken von 1 mm.
Um durch elektrostatische Aufladungen verursachte Staubexplosionen zu verhindern, verbaute man über 500 Jacob-Erdungsbrücken. Diese Exam-zertifizierten Komponenten wurden einfach auf die Jacob-Spannringe aufgeschraubt. Nach dem Ziehen eines Splints klappen zwei Flügel an der Erdungsbrücke aus und werden mithilfe einer Feder fest an die Rohrwand gedrückt. Das Ergebnis ist ein zuverlässiger Potenzialausgleich ohne aufwendige Schweißarbeiten, ohne Erdungskabel und Erdungslaschen. Weiterer Pluspunkt: Im Falle von Wartungs- und Reinigungsarbeiten lassen sich die Erdungsbrücken problemlos demontieren. Die Erdungsbrücke kann für die Erstausrüstung ebenso eingesetzt werden wie für die unkomplizierte nachträgliche Ausrüstung am Jacob-Spannring. So wurden in der Kölner Ellmühle die Rohrsysteme in der Produktionsstrecke und in der Entstaubung bereits teilweise mit Jacob-Erdungsbrücken nachgerüstet.
Halle 9, Stand 555
dei 408

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