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EHEDG-Prüfung bestanden

Schraubenspindelpumpen für den schonenden Transport von viskosen und feststoffbeladenen Medien
EHEDG-Prüfung bestanden

EHEDG-Prüfung bestanden
Die Hyghspin-Pumpen haben berührungslos laufende, mit unterschiedlichen Steigungen versehene Förderschrauben, die einen schonenden Transport des Mediums sicherstellen
Ob bei der Entleerung von Tanklastzügen mit Saftkonzentraten, bei der Förderung von Schmelzkäse oder bei der Beschickung von Mischanlagen – überall erledigen die Verdrängerpumpen der Hyghspin-Baureihe zuverlässig ihren Job. Die von Jung Process Systems angebotenen Pumpen gibt es in vier Baugrößen.

Die Pumpen der Hyghspin-Baureihe gibt es in vier Baugrößen: Hyghspin 50, Hyghspin 70, Hyghspin 90 und Hyghspin 125. Sie decken ein Förderleistungsspektrum von 30 l/h bis 200 m3/h ab, wobei der maximale Förderdruck bei 16 bar (optional 25 bar) liegt. Durch das axiale Förderprinzip werden hohe Saugleistungen im Drehzahlbereich von 50 bis 4000 min-1 erreicht.

Die Pumpen verfügen über niedrige NPSHr-Werte. Besonders vorteilhaft sind die berührungslos laufenden, mit unterschiedlichen Steigungen versehenen Förderschrauben, die einen schonenden Transport des Mediums erlauben, sodass auch hochviskose und mit Feststoffen beladene Produkte problemlos gefördert werden können. Gewährleistet wird dies durch die präzise Ausführung der Zahnräder an der Antriebseinheit und einer Antriebswelle mit Passfederverbindung zur sicheren Motorkopplung. Die Hyghspin-Pumpen arbeiten pulsationsarm und fördern Gasanteile von bis zu 60 %; mit doppeltwirkender Gleitringdichtung sind sie trockenlaufsicher. Auch eine Drehrichtungsumkehr für reversibles Arbeiten ist möglich. Die zweispindeligen Hy-ghspin-Pumpen entsprechen den Konstruktionsprinzipien des Hygienic Designs und der EHEDG. Außerdem sind sie nach dem 3A-Standard für den US-Markt zertifiziert. Die robusten Gleitringdichtungen liegen voll im Strömungsbereich und werden dadurch hervorragend gekühlt und gereinigt. Für doppelt- und einfachwirkende Gleitringdichtungen steht der gleiche Einbauraum zur Verfügung. Alle produktberührten FDA-zugelassenen Elastomere sind als leicht reinigbare Formringe ausgeführt und werden in unterschiedlichen Qualitäten an den jeweiligen Anwendungsfall angepasst.
Unterschiedliche Nennweiten und Anschlüsse sind ebenso erhältlich wie elektropolierte Edelstahlflächen in Ra < 0,8 µm. Das Pumpengehäuse ist standardmäßig mit einer verschleißfesten Jung-Chrom- carbid-Beschichtung versehen. Ebenso werden gehärtete, verschleißfeste Wellen im Bereich der Wellendichtringe eingesetzt. Der horizontale Auslauf ermöglicht die vollständige Entleerung der Pumpe.
Der besondere ökonomische Nutzen der Hyghspin-Pumpen liegt in der Möglichkeit, durch eine Drehzahlregelung von 5 bis 120 Hz diese Pumpe sowohl zur Produktförderung als auch zur Reinigung mit CIP-Flüssigkeiten einzusetzen. Somit kann auf spezielle CIP-Pumpen, Bypass-Leitungen mit den dazugehörigen Ventilen und MSR-Technik verzichtet werden. Zudem wird das Reinigungsergebnis verbessert, da das gesamte Reinigungsmedium durch die Pumpe fließt.
Bei der Entleerung von Tanklastzügen mit Saftkonzentraten ist es wichtig, die Saugleitung zur Pumpe so kurz wie möglich zu halten. Dazu kann die Hyghspin-Pumpe mobil aufgebaut werden. Das heißt, das Bedienpersonal fährt die Pumpe direkt an den Lastzug und kann sie dort über eine sehr kurze Saugleitung von nur etwa 1 m ankoppeln. Mithilfe von Manometern an Saug- und Druckstutzen kann die Pumpe am optimalen Betriebspunkt gefahren werden. Nach der Entleerung des Tankzugs besteht die Möglichkeit, das Produkt mit Wasser aus der Druckleitung auszuspülen. Zu diesem Zweck wird die Pumpendrehzahl erhöht, um den Schlupf in der Pumpe zu kompensieren. Alternativ kann durch Umkehr der Förderrichtung die Leitung evakuiert werden.
Beispiele aus der Praxis
Ein anderes Beispiel für die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten der Hyghspin-Pumpen ist die Förderung von Schmelzkäse. Das ist eine sehr anspruchsvolle Förderaufgabe, denn Schmelzkäse enthält ungelösten Prozesssalze, die sehr abrasiv wirken. Die Folge: Häufig verschleißen die Verdränger von Drehkolbenpumpen bereits nach sechs bis 12 Monaten. Im Unterschied dazu, überstehen die Förderschnecken der Hyghspin-Pumpen diese starke Belastung problemlos. In der Regel haben sie eine Standzeit von mehreren Jahren. Wenn sich Verschleiß zeigt, kann der entstehende Schlupf temporär durch eine Erhöhung der Drehzahl kompensiert werden. Nach der Produktion kann die gleiche Pumpe mit hoher Drehzahl zur CIP-Reinigung genutzt werden. Da die gesamte Reinigungsflüssigkeit durch die Pumpe fließt, kann auf eine Bypass-Leitung für den CIP-Kreislauf verzichtet werden. Eine zeitintensive Handreinigung der Pumpe ist nicht erforderlich. Wesentliche Vorteile der Hyghspin-Pumpen sind die pulsationsarme Förderung und der große verfügbare Drehzahlbereich. Deshalb eignen sich diese Schraubenspindelpumpen sehr gut für den Einsatz in Mischanlagen. Die kleinen Kammern der Förderschnecken erlauben eine optimale Aussteuerung der Pumpe durch Frequenz-umformer.
Online-Info www.dei.de/1210420
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