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Thermischer Inkjet-Codierer beschriftet Trays mit Fischdauerkonserven
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Brillante Codierungen für Hawesta: Pro Tag beschriftet der Compactline 2.5 rund 3000 Trays mit Fischdauerkonserven
Bei der Hawesta GmbH in Lübeck-Schlutup werden pro Tag rund 3000 Trays, jeweils bestückt mit 19 Fischdauerkonserven, von einem thermischen Inkjet-Codierer Compactline 2.5 mit EAN-128-Barcode, fortlaufender Chargennummer, Mindesthaltbarkeitsdatum, Artikelbezeichnung und Logo codiert.

„Früher haben wir solche Informationen teilweise mit einem manuellen Stempelsystem auf bedruckte Kartons aufgebracht. Doch diese Arbeitsweise war uns zu langsam und ungenau“, erklärt Ulrich Schoennagel, Betriebsleiter bei Hawesta. Man suchte also nach einer neuen, leistungsfähigen Lösung, für die im Vorfeld klare Vorgaben definiert wurden. Dazu Schoennagel: „Wir schauten uns nach einer Codierlösung um, mit der wir unter anderem den Barcode EAN 128 drucken können. Das System selbst sollte zudem bedienerfreundlich, wartungsarm und unempfindlich gegenüber Staub sein. Und es musste sich leicht in unsere EDV-Struktur integrieren lassen.“ Für die beschriebenen Anforderungen empfahlen die Spezialisten von Mark-O-Print den thermischen Inkjet-Codierer Compactline 2.5.

Die Compactline-Systeme eignen sich sehr gut für die Beschriftung von Verpackungen aus saugfähigen und semi-saugfähigen Materialien wie Kartons und Trays. Bei Hawesta werden Trays, die jeweils 19 Konservendosen enthalten, mit EAN-128-Barcode, fortlaufender Chargennummer, Mindesthaltbarkeitsdatum, Artikelbezeichnung und Logo codiert. Maximale Schriftgrößen von 12,5 mm bzw. von 25 mm bei zwei angeschlossenen Druckköpfen an einer Produktionslinie sind mit dem Compactline 2.5 kein Problem. Bei Bedarf kann das System sogar einen GS1-konformen Datamatrix-Code ECC200 drucken. Dadurch lassen sich noch mehr Informationen auf noch kleinerem Raum unterbringen.
Da Druckstart und Geschwindigkeit für zwei Schreibköpfe getrennt ausgewertet werden können, besteht die Möglichkeit, die Trays im Produktionsprozess an verschiedenen Stellen und bei nicht konstanter Fördergeschwindigkeit zu codieren. Dabei ist die Druckqualität des Compactline 2.5 stets brillant, denn die Systeme arbeiten mit der bewährten Hewlett-Packard-Technologie: Jede Patrone enthält gleichzeitig den Druckkopf, sodass mit dem Tausch der Patrone quasi auch ein neuer Drucker zur Verfügung steht.
Dampfblase gibt Impuls
Die Technik im Detail: Die Tinte steht in den Tintenkanälen der Druckpatrone an, wobei die Viskosität der Tinte ein Auslaufen verhindert. Hinter jeder Düsenöffnung ist ein Heizelement angebracht, das blitzschnell eine Dampfblase erzeugt, wenn kurzfristig Strom angelegt wird (2μs). Diese Dampfblase gibt der Tinte zwischen Heizelement und Düsenöffnung einen Impuls. Sie „schießt“ damit eine definierte Tintenmenge aus der Öffnung und zieht beim Zurückbilden eine entsprechende Menge aus dem Vorratsbehälter nach. Anschließend beginnt der Vorgang von Neuem.
Die Compactline-Systeme lassen sich problemlos in neue oder bestehende Produktionsabläufe integrieren. Die Vernetzung in innerbetriebliche Datenbanken erfolgt über Schnittstellen wie RS 232, RS 422 und USB. Bei Bedarf können die Systeme auch mit Ethernet-Schnittstelle geliefert werden. „Ein anderes wichtiges Argument bei der Entscheidung für den Compactline 2.5 ist die leichte Handhabung. So kann zum Beispiel die Tintenpatrone von jedem unserer Mitarbeiter schnell, sauber und unkompliziert gewechselt werden“, erläutert Schoennagel. Die neue Druckpatrone wird mit einem einzigen Handgriff in den Drucker eingesetzt. Das System ist danach sofort startbereit. Und auch sonst zeichnet sich der Compactline 2.5 durch große Bedienerfreundlichkeit aus. Dank der Editor-3-Software können Texte, Grafiken und Layouts ganz leicht selbst gestaltet und auf die Drucker übertragen werden. Über Aktionsfelder lassen sich mehrere variable Daten schnell und einfach miteinander verknüpfen. Um bei der Eingabe von längeren Texten Fehler nach Möglichkeit auszuschließen, kann ein Scanner angeschlossen werden, mit dem die Daten eingelesen werden können. Zusätzliche Sicherheit bietet die Druckvorschau-Funktion, mit der Druckaufträge noch einmal kontrolliert werden können, bevor der Compactline 2.5 seine Arbeit aufnimmt. Besonders praktisch ist auch der integrierte Zähler, der die durchgeführten Drucke eines Textes erfasst.
Durch den Einsatz der Compactline-Systeme konnten bei Hawesta die Produktivität erheblich gesteigert und die Kosten gesenkt werden. Muss es mal besonders schnell gehen, kann das System auch Drucktexte zeitsparend quer zur Förderrichtung (im Wechsel von rechts nach links und von links nach rechts, zum Beispiel mit einer Verfahreinheit) codieren. Für noch mehr Produktivität steht eine zentrale Tintenversorgungseinheit in zwei Ausführungen (350 und 1000 ml) zur Verfügung. Mit ihrer Hilfe sind noch weniger Kartuschenwechsel und Produktionsstopps notwendig.
Halle 05, Stand G42
dei 404

Weitere Informationen Compactline 2.5
Hawesta GmbH & Co. KG
Interpack 2008
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