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Zuverlässig im Dauerbetrieb

Käserei setzt auf Tinten-Kennzeichnungstechnik
Zuverlässig im Dauerbetrieb

Zuverlässig im Dauerbetrieb
Gut lesbar: Bei den Milchwerken Oberfranken bringt der Compactline 2.0 auf bis zu 120 Karton-Trays pro Minute das Haltbarkeitsdatum und eine Chargenkennzeichnung auf
Die Milchwerke Oberfranken West e.G. produziert pro Jahr über 37 500 t Käsespezialitäten wie Weich-, Hart- oder Schmelzkäse. Jeder Anlagenstillstand aufgrund einer technischen Störung eines Kennzeichnungssystems wäre fatal und käme dem Unternehmen teuer zu stehen. Deshalb setzt der Käse- hersteller für die variable Produktkennzeichnung Codiersysteme von Bluhm Systeme ein, darunter auch solche mit Hewlett-Packard-Tintentechnologie.

Die zahlreichen unterschiedlichen Produkte der Milchwerke Oberfranken West sind sowohl bei großen deutschen Discountern gelistet, als auch in den Feinkostregalen der Supermärkte zu finden. Bei den vielfältigen Kundenwünschen muss die Produktion entsprechend flexibel reagieren können. Gleiches gilt auch für die Kennzeichnungstechnik. Hierzu erläutert Ludwig Weiß, Chef der Milchwerke: „Eine flexible Produktion benötigt Kennzeichnungssysteme, die die unterschiedlichen Kennzeichnungsaufgaben zuverlässig lösen. Schon seit vielen Jahren bauen wir in diesem Bereich auf die Produkte von Bluhm.“ Heute sind Codiersysteme auf Basis unterschiedlicher Technologien von Bluhm in den Produktionsanlagen der Käserei im Einsatz, darunter mehrere Inkjet-Codierer Compactline 2.0. „Die Geräte werden von den Mitarbeitern gerne genutzt. Sie sind klein, handlich und sehr einfach zu bedienen“, so Kai Henneberg, Werkstattleiter der Milchwerke Oberfranken West e.G. Nicht viel größer als ein Handy haben die Systeme eine riesige Leistung. Auf kleinstem Raum sind in diesen Geräten Drucktechnik, Steuergerät, Lichtschranken und Tastatur untergebracht. Maximal 4,5 mm hoch können Informationen wie Herstellungs- und Haltbarkeitsdaten, fortlaufende Nummern, Datum, Uhrzeit und vieles mehr aufgedruckt werden. „Die Text- und Dateneingabe kann schnell und bequem über das vierzeilige Display und die integrierte Folientastatur erfolgen. Noch einfacher geht es drahtlos, wenn die Daten vom Leitstand via Ethernet übermittelt werden“, so Henneberg.

Bei den Milchwerken Oberfranken druckt der Compactline 2.0 an verschiedenen Produktionsanlagen wie z. B. der Reibekäseanlage auf bis zu 120 Karton-Trays pro Minute das Haltbarkeitsdatum und eine Chargenkennzeichnung. Rund um die Uhr, je nach Abteilung an sieben Tagen in der Woche. Auch wenn es hier manchmal etwas rauer und feuchter zugeht, drucken die Compactline 2.0 zuverlässig im Dauerbetrieb. Das liegt vor allem an dem patentierten Tintenkartuschen-System von Hewlett Packard. Der Druckkopf ist direkt in die Tintenkartusche integriert, sodass mit jedem Kartuschenwechsel automatisch auch der Druckkopf erneuert wird. Dadurch ist die Qualität und Lesbarkeit der Codierungen auf den Verpackungskartons stets sehr gut.
Leichte Integration
Doch nicht immer sind die Kennzeichnungssysteme an Standardproduktionsstraßen installiert. So werden sie von den Mitarbeitern der Milchwerke auch in eigene Maschinen integriert. Wie zum Beispiel die Continuous Inkjet-Codierer der Linx-Serie. „In unseren Folienschweißmaschinen sollten das MHD und die Chargennummer unmittelbar auf den Schlauchbeutel aufgedruckt werden“, erläutert Henneberg. „Dank der kompakten Bauweise der Linx-Continuous-Inkjet-Codierer konnten wir den Druckkopf direkt in die Maschine montieren. Das System selbst steht neben der Folienschweißmaschine. Der 4 m lange flexible Druckkopfschlauch ermöglichte eine einfache Integration des Druckkopfes in die Maschine.“ Eine große Herausforderung ist, dass in der milchverarbeitenden Industrie viel Feuchtigkeit entsteht. Kein Problem für die Linx-Systeme, die serienmäßig über IP-55-Schutz verfügen.
Kernstück bei den Linx-Systemen ist der Druckkopf: Er ist besonders robust sowie wartungsfrei und kommt ohne jegliche mechanische Teile aus. Alle für den hochqualitativen Druck notwendigen Parameter werden vom Linx 4900 direkt vorne im Druckkopf gemessen. Sei es die Tintentemperatur, die Viskosität oder der garantierte Rückfluss der Tinte in der Tintenrückführleitung, dem sogenannten Gutter. Was jeden Mitarbeiter, besonders in der Lebensmittelindustrie freut: Notwendige Reinigungsarbeiten sind auf ein Minimum reduziert und laufen größtenteils vollautomatisch ab. Soll der Linx 4900 abgeschaltet werden, so genügt ein einziger Knopfdruck, um die Abschalt- und Reinigungsroutinen in Gang zu setzen. Während des Abschaltens werden alle Zuleitungen entleert, durchgespült und wieder entleert. Auch die nur 62 µm große Düsenöffnung wird vollautomatisch gereinigt. Anschließend schaltet sich der Linx 4900 selbst vom Stromnetz ab.
Online-Info www.dei.de/0310424
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