Abgespeckt und ausgebaut – mit diesen beiden Schlagworten lässt sich die Leerflascheninspektionsmaschine Linatronic 713 M2 beschreiben. Was zunächst wie ein Widerspruch klingt, erklärt sich schnell. Abgespeckt: Die Linatronic verzichtet auf einen eigenen Antrieb. Die Maschine verhält sich wie ein Transportband, das vom nachfolgenden Transporteur geregelt wird. Diese Vorgehensweise spart Platz und reduziert den Installations- und Wartungsaufwand deutlich. Außerdem sind die CPU-Rechnereinheiten, die die Bildsignale sammeln, in der Lage, die Informationen von jeweils zwei Kamerastationen gleichzeitig zu verarbeiten. Das ergibt in der Summe eine kleinere Inspektionseinheit. Ausgebaut hat Krones dagegen die Erkennungsgenauigkeit. Anstelle der bisherigen NT-Technologie nutzt Linatronic 713 M2 die Iris-Technologie, die für eine Auflösung von 640 x 480 Pixel sorgt. Die zum Einsatz kommende dynamische Kamera mit 12-Bit-Technologie erkennt 4096 Graustufen. Mit Iris und den eingebauten Modems eröffnet sich auch die Möglichkeit des Teleservices. Der Inspektor 713 M2 ist für Leistungen bis 60 000 Flaschen pro Stunde ausgelegt.
Halle 12.1, Stand E029/F028
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