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Gewindeförmiger Dichteinsatz ersetzt Rohrschellen
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Das Presseinbandsystem Connect 232 ist totraumfrei und leicht zu reinigen
Mit zwei Einbindesystemen für schwere bis superschwere außen gewellte Spiralschläuche erweitert der Gelsenkirchener Schlauchhersteller Norres sein Produktspektrum. Das Connect-Presseinbandsystem 232 eignet sich besonders für die Lebensmittel-, Pharma- und Chemieindustrie, das Connect-Schaleneinbandsystem 231 kommt beispielsweise in der Kunststoffindustrie zum Einsatz.

Bis heute gibt es wenige Möglichkeiten, Kunststoffspiralschläuche dauerhaft dicht mit Standardarmaturen zu verbinden. Klassisches Befestigungselement ist die Schneckengewindeschelle. Eine weitere Möglichkeit zur luft- und flüssigkeitsdichten Befestigung sind spezielle Dichtschellen. Diese Befestigungen haben jedoch den Nachteil, dass überstehende Schellenbänder bei der Montage an Maschinen stören und sogar eine Verletzungsgefahr darstellen können. Ferner besteht bei hohem Druck die Gefahr des Herausrutschens des Stutzens oder einer zunehmenden Undichtigkeit des Systems. Um diese Risiken auszuschließen, werden weiterhin zur Befestigung von Kunststoffspiralschläuchen an Maschinen Verbindungen durch Gießteile genutzt, die entweder fest und dicht am Schlauch angegossen werden oder aber als gegossene Armatur aufgeschraubt werden. Diese aus Polyurethan hergestellten Armaturen können jedoch nicht elektrisch leitfähig eingestellt werden und angegossene Armaturen können nicht wiederverwendet werden.

Die Forschungs- und Entwicklungsabteilung von Norres hat nun einen gewindeförmigen Dichteinsatz entwickelt, der an die äußere Schlauchkontur angepasst und zwischen Schlauch und Schale bzw. Presshülse montiert wird. Beim Spannvorgang der Schale bzw. Verpressen der Hülsen entstehen äußerst dichte Verbindungen. Im Fall des Presseinbandsystems 232 profitiert der Anwender sogar von einer totraumfreien Verbindung. Die beiden Systeme sind mit einer Formschlussnut und einem Formschlusssteg ausgestattet, so dass eine hohe Zugfestigkeit entsteht und selbst bei starkem Druck der Schlauchstutzen sicher im Spiralschlauch gehalten wird. Zudem wird bei der Montage der Systeme die metallische Einlage des Schlauches freigelegt und mit dem Schlauchstutzen kontaktiert. Durch das Spannen der Schalen bzw. Verpressen der Hülsen entsteht eine sichere ableitfähige Verbindung.
Speziell für den Einsatz in der Lebensmittel-, Pharma- und Chemieindustrie ist das Presseinbandsystem Connect 232 ausgelegt. Das System besteht aus einer Presshülse aus Edelstahl und einem Dichteinsatz aus speziellem Premium-Polyurethan, ist dicht, totraumfrei sowie leicht zu reinigen. Die damit kompatiblen Schlauchtypen Airduc Pur 355 MHF und 356 MHF mit und ohne Edelstahlwendel erfüllen die Anforderungen für den Food- und Pharmabereich nach EG-Richtlinie 2002/72/ EG einschließlich der jüngsten Änderungsrichtlinie 2007/19/EG für den gesamten Schlauch. In zwei unterschiedlichen Edelstahlqualitäten (1.4301 und 1.4404) können die verpressten Armaturen für die Lebensmittel- und Pharmaindustrie gewählt werden. Der Aufdruck der Chargen-Nummer, der Artikelnummer und des Herstellernamens vereinfachen die Wartung. Connect 232 wird auch für die Pre-Pur-Schlauchqualitäten Airduc Pur 355 MHF und 356 MHF mit Federstahldraht oder Edelstahlwendel angeboten. Die kompatiblen Schlauchtypen erfüllen die Anforderungen für den Food- und Pharmabereich nach EG-Richtlinie 2002/72/EG einschließlich der jüngsten Änderungsrichtlinie 2007/19/EG für den gesamten Schlauch. Die Schläuche zeichnen sich durch sehr gute mechanische Festigkeitswerte und niedrigen Abrieb aus, weisen eine oftmals höhere chemische und hydrolytische Beständigkeit auf, beeindrucken durch höhere Erweichungstemperaturen, mehr Restfestigkeit in der Wärme und höhere Druckfestigkeit. Langsamere Heißluftalterung und bessere Kälteflexibilität sind weitere Vorteile. Die flexiblen Schläuche sind transparent und ermöglichen so die Prozessbeobachtung.
Für hohen Durchsatz
Das Connect-Schaleneinbandsystem 231 hat einen speziellen gewindeförmigen Dichteinsatz, der an die äußere Schlauchkontur angepasst wurde. Das System ist dadurch druckstoßfest und die Schalen wiederverwendbar. Außerdem sind die Klemmschalen aus Aluminium gefertigt, was eine schnelle und einfache Montage gewährleistet. Das System ist vibrationsfest, geruchs- und geschmacksfrei, mikroben- und hydrolysefest sowie weichmacher- und halogenfrei. Zum Einsatz kommt das System in Verbindung mit den Airduc-Profilschläuchen 355 und 356 zur Absaugung und Förderung von Granulaten für Granulatfördergeräte in der Kunststoffindustrie, zur Silobefüllung und -entnahme sowie bei anderen Anwendungen mit einem hohen Durchsatz an Medien wie Pulvern und Granulaten. Das für den Dichteinsatz eingesetzte Polyurethan ist zudem lebensmittelecht nach der amerikanischen Food and Drug Administration (FDA 21 CFR 177.2600 und 178.20) als auch entsprechenden Europäischen Richtlinien (2002/72 EG und 2007/19/EG).
Die Einbindesysteme gibt es in den Nennweiten von 25 bis 100 mm. Die Anschlüsse sind zu den Profilschläuchen Airduc 355 und 356 kompatibel. Zukünftig können auch die Hochtemperaturausführungen Airdduc 355 und 356 HT und die elektrisch leitfähigen Versionen 355 und 356 EL angeschlossen werden. Darüber hinaus können gängige Verbindungssysteme wie Milchrohr, Aseptik, Tri-Clamp- oder Kamlok-Kupplungen, Los- und Festflansch einfach und sicher verbunden werden.
Halle 6, Stand 352
dei 407

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