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Synergien im Dienste des Kunden nutzen

Effiziente verfahrenstechnische Lösungen von Terlet und Terlet Processing Systems
Synergien im Dienste des Kunden nutzen

Hersteller von Lebensmitteln, Molkereiprodukten und Süßwaren schätzen erfahrene Partner, die ein Gespür für die spezifischen Probleme und Bedürf- nisse der Branche haben. Das gilt beispielsweise für Terlet N.V. und Terlet Processing Systems B.V. Während Terlet Spezialist für die Entwicklung und Herstellung von einzelnen Prozesskomponenten ist, konzipiert und baut Terlet Processing Systems für seine Kunden komplette Prozesslinien.

Terlet kann auf eine über 90-jährige Geschichte zurückblicken. Das Unternehmen wurde 1917 von Jan Willem Terlet in Zutphen gegründet. In den Anfangsjahren importierte Terlet im Wesentlichen Maschinen für die Landwirtschaft. Wenig später konzentrierte sich der Tüftler und Erfinder auf die Herstellung von Maschinen für Molkereibetriebe, die bereits damals in den östlichen und nördlichen Teilen der Niederlanden stark vertreten waren. Butterformer in diversen Ausführungen waren die ersten Produkte, die die Fabrik verließen. Schon bald folgten weitere Molkereimaschinen, beispielsweise Milchabfüllmaschinen für Glasflaschen, Butterknetmaschinen, Buttermischmaschinen, Milchkühler usw.

Die ersten Terlet-Maschinen waren aus Holz gefertigt. Dieser unter heutigen hygienischen Gesichtspunkten eher ungewöhnliche Werkstoff wurde sehr schnell von Kupfer als Basismaterial abgelöst. In der eigenen Kupferschmiede formten die Terlet-Mitarbeiter aus großen Blechen Kessel und Behälter. Auch sämtliche Schweiß- und Schlosserarbeiten wurden im eigenen Betrieb erledigt. Dem Kupfer folgte Edelstahl. Sehr schnell entwickelte Terlet dieselbe Perfektion in der Verarbeitung dieses für die Herstellung von Lebensmittel- und Molkereimaschinen optimalen Werkstoffs.
Doch nicht nur werkstoffseitig gab es einen stetigen Wandel, auch das Produktportfolio von Terlet wurde immer größer. Hinzu kamen Jogurtaufbereiter und -kühler, Maschinen für die Rahmreifung und später Anlagen für die Begasung von Milchpulver in Dosen.
Erschließung neuer Märkte
Ab 1960 weitete Terlet seine Aktivitäten immer mehr in Richtung Lebensmittelindustrie aus. Das Unternehmen lieferte vor allem Kessel und Tanks für die Produktion von Suppen, Bouillons, Soßen, Fertigmahlzeiten, Babynahrung und Salaten. Ein zentrales Produkt, das Terlet auch den Zugang zu neuen Märkten erleichterte, weil es sowohl für Molkereien als auch für die Lebensmittel- und Süßwarenindustrie geeignet ist, ist der Terlotherm-Schabewärmetauscher. Neben den genannten Branchen gehen Terlet-Produkte auch in die chemische und pharmazeutische Industrie.
Ein wichtiges Jahr in der Geschichte von Terlet war 1993. Damals übernahm Stibbe Management den traditionsreichen Familienbetrieb. Diese Holding technisch orientierter Unternehmen ist weltweit in verschiedenen Branchen aktiv. Unter dem Dach von Stibbe gibt es allein sechs Unternehmen, die in der Molkerei- und Lebensmittelindustrie aktiv sind. Zu ihnen gehören neben Terlet, Terlet Processing Systems und Terlet USA folgende Firmen: Jongia, Separation Technology Solutions (STS) und Contratech B.V. Alle Unternehmen der Stibbe-Division Food & Dairy arbeiten eigenständig und sind auf spezielle Bereiche des Anlagenbaus spezialisiert. So ist Jongia ein renommierter Hersteller von Rührwerken. STS baut Eindampfanlagen und Sprühtrockner. Contratech entwickelt und baut Komponenten zur Tankreinigung.
Seit 2001 ist Terlet auch auf dem Gebiet der Verpackungstechnik aktiv. Durch die Übernahme von Van Meurs kann das Unternehmen seinen Kunden auch aseptische Bag-in-Box-Systeme anbieten.
Terlet ist ein praxiserfahrener Anbieter von verschiedenen Prozesskomponenten. Im Sinne eines ganzheitlichen Angebots realisierte der Mittelständler seit den 90er-Jahren für seine Kunden aus der Lebensmittelindustrie auch Prozessanlagen als Teilprojekt oder als Turnkey-Lösung. Um das Know-how und die Erfahrung in diesem Bereich besser ausnutzen zu können, gründete man im Jahr 2007 Terlet Processing Systems, kurz TPS. Dieses dynamische, schnell wachsende Engineering-Unternehmen mit Sitz in Ochten hat sich auf die Realisierung von kompletten Prozesslinien für die Herstellung von Suppen, Soßen, Fertigmahlzeiten sowie von Schokoladenprodukten und Süßwaren spezialisiert. Die Stärke von TPS sind erfahrene Mitarbeiter mit umfassenden technischen und produktbezogenem Wissen, kundenorientiertes Denken und Flexibilität. Kurzum: Bei TPS arbeiten Spezialisten, die wissen, worauf es in der „industriellen Küche“ ankommt und die den nationalen und internationalen Kunden maßgeschneiderte Lösungen anbieten können.
In Zutphen unterhält Terlet ein leistungsstarkes Technikum. Letzteres steht potenziellen Kunden von Terlet und von Terlet Processing Systems zur Verfügung.
Für anspruchsvolle Produkte
Seit Anfang der 80er-Jahre gehören die Terlotherm-Schabewärmetaucher zum Produktprogramm von Terlet. Die Wärmetauscher eignen sich vor allem zum Erwärmen und Kühlen von viskosen, klebrigen und feststoffbeladenen Produkten. Diese, den Wärmeübergang erschwerende Produkte, führen in Wärmetauschern anderer Bauart sehr schnell zu Blockaden und massiven Verschmutzungen. Anders die Situation bei den Terlotherm-Wärmetauschern. Ihre spezielle Konstruktion sorgt dafür, dass diese Probleme nicht auftreten können: Der Schabewärmetauscher hat die Form eines senkrecht stehenden Zylinders. Während das Produkt durch den Wärmetauscher fließt, sorgt ein mit Schabern ausgestatteter Rotor für eine gleichmäßige Verteilung und Bewegung des Produktes auf den beiden konzentrisch angeordneten Wärmeaustauschflächen. Das Ergebnis ist ein effektiver Wärmeübergang ohne Verkrustungen und Produktablagerungen. Des Weiteren sprechen folgende Vorteile für die CIP-fähigen Terlotherm-Wärmetauscher:
  • große Wärmetauscherflächen bei kleinen Standflächen
  • einfache Inspektion, Wartung und Reinigung der Maschine
  • sämtliche produktberührten Flächen sind aus FDA-gelisteten Werkstoffen gefertigt
  • Detektoren zeigen eventuell vorhandene Leckagen an der Dichtung an
Die Terlotherm-Wärmetauscher sind mit einer einfach wirkenden Gleitringdichtung ausgestattet, die sich schnell austauschen lässt. Der Rotor mit den Schabern wird von unten angetrieben. Das heißt, die Antriebswelle tritt erst an der Oberseite des inneren Zylinders in den Produktraum, was das Risiko einer Produktverunreinigung auf ein Mindestmaß reduziert. Die Schaber bestehen aus einem geschmacksneutralen, für den Einsatz in der Lebensmittelindustrie zugelassenen synthetischen Kunststoff. Er ist frei von Stützwerkstoffen (Glasfieber etc.) und weist eine hohe chemische Beständigkeit auf. Außerdem sind die nach 3A, ASME und U-stamp geprüften Terlotherm-Anlagen so konstruiert, dass im Wartungsfall die äußere Tauscherfläche leicht von der inneren Tauscherfläche getrennt werden kann. Die Wärmeaustauschflächen sind komplett aus Edelstahl AISI 316 gefertigt. Weiterer Pluspunkt: Die Wärmetauscher arbeiten mit niedrigem Druck und geringer Rotordrehzahl, erreichen aber dennoch die gleiche Umfangsgeschwindigkeit wie Schabewärmetauscher anderer Hersteller. Das bedeutet hohe Effizienz bei optimaler Produktschonung.
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Weitere Informationen zu Terlet
Weitere Informationen zu den Terlotherm-Schabewärmetauschern
Anuga FoodTec 2009
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