Rund 190 Besucher aus 16 Nationen kamen zu den ersten internationalen Packaging Valley Days am 9. und 10. Juni nach Schwäbisch Hall. Informativ, praxisnah und abwechslungsreich gestaltete sich der Mix aus Referaten, Podiumsdiskussion sowie Betriebsbesichtigungen. Zunächst bildeten zwei Referate den Auftakt der Veranstaltung: „Organic and Printed Electronics“ sowie „Risiko Investition – Wie sicher sind die Produktionsprozesse“. Organic and Printed Electronics haben das Potenzial, die Verpackungswelt in absehbarer Zeit zu verändern, berichtete Dr. Klaus Hecker (Geschäftsführer des Verbands OE-A, einer Organisation innerhalb des VDMAs). Die kostengünstige Produktion dieser Organic and Printed Electronics erlaubt es, einfache Produkte bis hin zu Einwegprodukten und Verpackungsmaterialien mit Zusatzfunktionen auszustatten. Anschließend zeigte Dr. Rainer Stetter (Geschäftsführer der Beratungsgesellschaft ITQ) auf, wie sich die Organisationsstrukturen im Zuge der Mechatronik von einem Nacheinander zu einem Miteinander hin entwickeln müssten.
Am Nachmittag des ersten Veranstaltungstags sowie den gesamten zweiten Veranstaltungstag über besuchten zahlreiche Gäste die vielen Mitgliedsunternehmen, die ihre Tore anlässlich der Packaging Valley Days öffneten. Große Zufriedenheit herrschte auf Seiten der Veranstalter und Firmenvertreter des Packaging Valleys, deren Erwartungen mit neuen Kontakten und konkreten Projektanfragen übertroffen wurden.
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