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Visitenkarte Frischeetikett

Feinkosthersteller setzt präzisen Gliederbandetikettierer bei der Fleischsalatverpackung ein
Visitenkarte Frischeetikett

Etiketten sind für den Erfolg eines Produktes ganz entscheidend. Sie präsentieren den Inhalt einer Verpackung. Ein Feinkosthersteller aus dem niedersächsischen Dissen geht deshalb bei der Etikettierung seiner Produkte kein Risiko ein und setzt bei den verwendeten Etikettierautomaten auf den Gliederbandetikettierer MR413 GB. Dieser sorgt beim Frischesiegel für eine Fleischsalatpackung im Homemade-Look für hohe Etikettierpräzision.

Zum Angebotsspektrum der Homann Feinkost GmbH gehören derzeit mehr als 150 fertig abgepackte Feinkostsalate, innovative Convenience-Produkte, eine Vielzahl von Brotaufstrichen, Saucen und Dressings sowie Fischspezialitäten. Beliefert werden neben dem Lebensmitteleinzelhandel, Bäckereien und Metzgereien auch Großabnehmer wie Gastronomiebetriebe, Catering-Services und Convenience-Stores. Das 1876 als Fleisch- und Wurstfabrik in Dissen im Teutoburger Wald gegründete Unternehmen gehört seit 2007 zur Investorengruppe IFR Capital Plc, hat etwa 1500 Mitarbeiter und produziert jährlich rund 240 000 t Lebensmittel.

Hausgemachte Convenience ist gefragt. Der Fleisch- oder Kartoffelsalat soll nicht nur schmecken wie hausgemacht, sondern sich auch so im Regal präsentieren, als wäre er soeben frisch angerichtet und dann ins Regal gestellt worden. Der niedersächsische Traditionsbetrieb Homann, zu dem auch die Marken Nadler und Hamker gehören, produziert nicht nur Salate wie hausgemacht, sondern verpackt diese auch im Hausmacher-Stil.
Verpacken im Hausmacher-Stil
Das Detail liegt dabei gerade in der optischen Einfachheit. So wird demnächst Fleischsalat in transparenten Kunststoffbechern, wie sie schon seit Jahren an den Bedientheken von Metzgereien eingesetzt werden, auf den Markt gebracht. Der Kunde erhält mit diesen 200- und 400-g-Packungen einen erstklassigen Salat, der vom Geschmackserlebnis her wie selbstgemacht ist, aber gleichzeitig allen Komfort abgepackter Ware bietet, beispielsweise hinsichtlich Hygiene und Haltbarkeit.
Etikett als Frischesiegel
Dieser hohe Qualitätsstandard braucht natürlich Brief und Siegel. Auf die Verpackungen wird deshalb ein Etikett als Frischesiegel aufgebracht. Dabei wird der obere Teil des Etiketts auf die Oberseite der Packung appliziert, eine Siegellasche wird um die Kante gelegt und der untere Teil des Etiketts wird auf der Seitenfläche der Packung platziert. Das Etikett bietet neben der Dekoration der transparenten Packung auch die Möglichkeit, die notwendigen Produktinformationen unterzubringen. Im Supermarktregal können diese sowohl von oben als auch von der Seite gelesen werden.
Bei dem Frischesiegel handelt es sich nicht um einen Originalitätsverschluss, denn der Becher lässt sich von der anderen Seite her öffnen. Unter dem Deckel ist der Salat aber natürlich mit einer Folie versiegelt. Die Funktion des Frischeetiketts besteht vor allem im Transport von Produktinformationen und in der Dekoration der Verpackung. Dazu muss das Etikett hochwertig gestaltet und bedruckt sein.
Für die Aufbringung des Frischesiegels kam für Homann folglich nur ein Spezialist infrage, dessen Qualität bei Etikettiertechnologie und Service man aus langer Erfahrung kannte. Der Feinkosthersteller entschied sich deshalb für einen Gliederband-etikettierer MR413 GB von Multivac Marking & Inspection im westfälischen Enger.
80 Becher in der Minute
Die Salate in den Frischepackungen werden von einer vorgeschalteten Abfüll- und Verschließeinrichtung auf das Gliederband des MR413 übernommen. Ein Übernahmeband mit zwei seitlichen Transportgurten führt und vereinzelt die Packungen. Die seitlichen Gurte werden zentral angetrieben, damit sie absolut synchron laufen und die Packungen sich nicht verdrehen können. In der Höhe lassen sich die Gurte auf die verschiedenen Becherabmessungen einstellen.
Der obere Teil des Siegeletiketts wird auf die so fixierten Becher gespendet und auf der Packungsoberseite angebracht. Dann wird die Siegellasche über die hintere Kante umgelegt und der untere Teil des Etiketts wird elektropneumatisch appliziert. Beim Durchlauf des Produkts fährt zu diesem Zweck ein Hebelarm aus und drückt den unteren Teil des Frischesiegels auf der Becherrückseite an. Ein Übergabeband transportiert die Salatbecher dann weiter zur Sekundärverpackung. Pro Minute werden 80 Becher auf der Anlage mit dem Frischeetikett versehen.
Das Etikett ist die Visitenkarte des ganzen Produkts. Für die Aufbringung verlangt der Feinkostspezialist nicht zuletzt auch deshalb höchste Präzision, weil das Frischesiegel das einzige Etikett auf der sonst transparenten Packung ist und jede Unregelmäßigkeit sofort sichtbar ist. Durch die hohe Genauigkeit des Etikettenspenders des Modells MR413 GB und eine exakte Führung der Becher innerhalb der zentral angetriebenen Transportriemen wird die erforderliche Präzision erreicht.
Umfassende Beratung
Die umfassende Beratung von Multivac Marking & Inspection war bei dem Frischesiegelprojekt für Homann besonders wichtig. Die Beratung erstreckte sich in dem vorliegenden Fall unter anderem auf die Feinheiten bei der Ausgestaltung der Etiketten, damit diese sich durch die Maschine auch wirklich mit höchster Genauigkeit platzieren lassen. „Der Dialog mit unseren Kunden ist uns enorm wichtig, denn nur, wenn wir das Fachwissen von beiden Seiten zusammenführen, kommen wir zu einer optimalen Lösung“, sagt Michael Mölk, Produktspezialist bei Multivac Marking & Inspection und Kundenbetreuer der Homann Feinkost GmbH.
Homann Feinkost und den Etikettiermaschinenspezialisten aus Enger verbindet ein langjähriges Vertrauensverhältnis. Zusammen mit Mölk hat Hermann Spreckelmeyer, technischer Leiter Salate bei der Firma Homann, in der Vergangenheit unter anderem ein Projekt mit sechs Etikettierern zum Anbau an vorhandene Transportsysteme geplant und umgesetzt. Diese bringen Aktionsetiketten mit einer Geschwindigkeit von bis zu 200 Stück pro Minute auf.
Man hat dabei in puncto Flexibilität und Funktionalität sehr positive Erfahrungen mit Multivac Marking & Inspection gemacht. Auch die kurzen Lieferzeiten bilden einen großen Pluspunkt. Und nicht zuletzt lobt das Maschinenpersonal bei Homann die leichte Bedienbarkeit der Maschinen.
Online-Info www.dei.de/1-2415
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