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Fahrerloses Transportsystem und Ladungssystem als automones Duo

Automatisierung zwischen Produktion und Lager
Fahrerloses Transportsystem und Ladungssystem als automones Duo

Die vollständige Automatisierung der Ladezone ist eine Lösung, um schwere Unfälle mit Personen und Schäden an Gütern zu vermeiden. Der Trapo-Transport-Shuttle TTS 1200 und das Trapo-Ladungssystem TLS 3600 funktionieren zwischen Produktion und Laderampe als autonomes Duo: Der TTS übernimmt die Anlieferung der Palettenladung, das TLS die Beladung der Lkw oder Container.

Fahrerlose Transportsysteme übernehmen die präzise und effiziente Übergabe der palettierten und versandfertigen Ware, um zwischen Produktion und Laderampe unter anderem Flexibilität und Sicherheit zu gewährleisten und die häufig ohnehin begrenzte Lagerfläche optimal zu nutzen. Sie werden den Anforderungen jeder Branche gerecht. Dementsprechend kann der Trapo-Transport-Shuttle TTS (TTS-Serie) je nach Auslegung Lasten bis zu 2000 kg befördern – eine höhere Kapazität ist auf Anfrage möglich. Er transportiert zwischen Produktion und Lager mit gleichbleibend hoher Leistung Paletten, zum Beispiel bestückt mit verpackten Kisten, Säcken oder Eimern. Zudem schafft er mehr nutzbaren Raum in Unternehmen, da er konventionelle Förderer ersetzt.

Baugrößen und Optionen zur Energieübertragung und -speicherung sowie zum Antrieb und zur Navigation des fahrerlosen Transportsystems können je nach Wunsch frei miteinander kombiniert werden. Mecanum-Räder ermöglichen die flächendirektionale und damit raum- sowie zeitsparende Bewegung des Transport-Shuttles. Mit diesen Rädern steuert er das Trapo-Ladungssystem TLS 3600 (TLS Serie) an.

Mehr Sicherheit an der Laderampe

Das TLS agiert autonom. Daher kann es sowohl Höhenunterschiede als auch Positionskorrekturen an der Laderampe ausgleichen. Das System verlädt in einem Arbeitsgang gleichzeitig jeweils drei Paletten à 1200 kg, also insgesamt 3600 kg.

Hinsichtlich seines Aufbaus und der Funktionen schließt das TLS die Sicherheitslücke zwischen der Produktion und der Verladerampe. Somit kann es auch auf Schienen gesetzt werden, um bis zu vier Be- und Entladeplätze zu bedienen. Abhängig vom Bedarf agieren demzufolge mehrere Ladungssysteme in der Ladezone. Um dabei im Ladebereich zusätzlichen Raum zu sparen, werden die Paletten von hinten auf das Ladungssystem gesetzt.

Schnelle Be- und Entladung von Lkw

Die Beladung von Lkw und Containern erfolgt in drei Sequenzen: Zunächst werden bis zu drei Paletten auf dem stationären Teil des Systems nebeneinander in Reihe platziert und ausgerichtet. Es folgen die Aufnahme und das Verladen der Reihe. Parallel zum Verladevorgang wird die nächste Palettenreihe gebildet und bereitgestellt. Dieser kontinuierliche Ablauf spart Zeit und Wegstrecke. Die Entladung wird in umgekehrter Reihenfolge durchgeführt. Um einen 13 m langen Trailer mit 33 Paletten zu beladen, benötigt das System ungefähr fünfzehn Minuten, abhängig vom Ladegut.

Sämtliche Komponenten stehen auch in
einer Ausführung aus Edelstahl zur Verfügung. Sie werden aus einer Hand konstruiert, gefertigt und im Technikum von
Trapo erprobt.

Überwachung der Abläufe

Als Leitinstanz im Hintergrund der Beladung fungiert das Trapo-Intelligent-Managementsystem TIM. Es regelt und überwacht die automatisierten Abläufe zwischen Produktion und Laderampe. Das übergeordnete System fungiert als Ampelschaltung, damit die fahrerlosen Transportsysteme
sicher und effizient neben- sowie miteinander agieren.

www.prozesstechnik-online.de

Suchwort: Trapo


Autor: Jascha Paris

Leiter Forschung und Entwicklung,

Trapo

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