Beim industriellen Mischen und Dispergieren zählen Ergebnis-Qualität und Prozesseffizienz. Gerade für anspruchsvolle Flüssigkeiten, Gase oder Feststoffe bietet Askia mit den statischen Mischern und Mischer-Wärmetauschern von Sulzer jetzt passgenaue Lösungen. Die Rohreinbauten mit starren Mischelementen gewährleisten ein optimales Mischergebnis – auch bei hochviskosen und zugleich temperatur- oder scherkraftempfindlichen Pharmazeutika und Chemikalien. Ebenso ermöglichen sie die Beimischung von mehreren Additiven zugleich, selbst wenn Medien sehr unterschiedliche Viskositäten aufweisen.
„In Askia haben wir den besten Partner für den Service und den Vertrieb unserer statischen Mischer und Mischer-Wärmetauscher für Deutschland und Österreich gefunden“, ist sich Marcel Suhner aus dem Global Product and Application Management von Sulzer sicher. Die Beratung und Projektplanung sowie die technische Individualisierung der Produkte übernehmen speziell geschulte Askia-Ingenieure. „Ihre umfassende Erfahrung in der Chemie- und Verfahrenstechnik, der Lebensmittelindustrie oder in den Bereichen Pharma und Petrochemie gewährleisten, dass die statischen Mischer immer genau auf die spezifische Herausforderung ausgelegt werden und in der Anwendung unsere hohen Qualitätsstandards erfüllen“, ergänzt der Schweizer.
Große Bandbreite an Viskositäten
Mit den Mischern lassen sich nahezu alle Medien – von reinen Gasstoffen über sehr niederviskose, wasserähnliche Stoffe bis hin zu hochviskosen Massen – in einem kontinuierlichen Prozess zu homogenen Mischungen verarbeiten. Auch Granulate und Pulver können zuverlässig gemischt werden. „Die Sulzer-Produkte ergänzen unser Portfolio hervorragend“, freut sich Askia-Geschäftsführer Torsten Mankertz über die Zusammenarbeit. „Sulzer ist seit bald 50 Jahren Technologie- und Marktführer in diesem Bereich und bietet die energieeffizientesten statischen Mischer mit dem geringsten Druckabfall.“
Auch die kompakten Abmessungen und die maximale Flexibilität der Einbauposition wird Anwender überzeugen. Die Rohrelemente können praktisch an jeder beliebigen Position in Produktionsanlagen eingebaut werden und sind in der Regel wartungsfrei. Alle Varianten sind CIP- und SIP-fähig; die Reinigung und Sterilisation ohne Demontage vereinfacht den Prozess auch bei hygienisch sensiblen Medien und reduziert Betriebs- wie Wartungskosten. Die selbstreinigende Gestaltung ermöglicht noch schnellere Produktwechsel ohne zusätzliche Zwischenspülung.
Mischung und Temperierung vereint
Mischerwärmetauscher kombinieren starre Mischelemente zusätzlich mit Rohrbündelwärmetauschern und ermöglichen so eine schnelle und zugleich gleichmäßige und sichere Temperierung. Hierbei gewährleistet das regelmäßige Durchmischen einen sehr guten Wärmeübergang mit kontrollierten Verweilzeiten und homogener Wärmeverteilung ohne Hotspots an den Kontaktflächen oder Hitzeeinwirkung über einen zu langen Zeitraum. Beim Kühlen verhindern die Mischerwärmetauscher effektiv, dass durch die Viskositätsänderung beim Erkalten eine Isolierschicht an der Kühlfläche entsteht.