Er bildet als Polymermatrix zusammen mit schlecht löslichen Wirkstoffen feste Lösungen und macht Wirkstoffe so besser vom Körper aufnehmbar: Soluplus, der polymere Lösungsvermittler der BASF. Im Jahr 2009 wurde Soluplus als innovativer Pharma-Hilfsstoff erstmals vorgestellt, jetzt wurde er auf der CPhI worldwide (Convention on Pharmaceutical Ingredients and Intermediates), mit dem Innovation Award in Silber ausgezeichnet.
Mit Soluplus hilft die BASF ihren Kunden aus der Pharmaindustrie bei der Entwicklung und Herstellung innovativer Arzneimittel, deren Wirkstoffe mit den bisher auf dem Markt befindlichen Hilfsstoffen nicht zu formulieren waren. Es wurde speziell für Pharma-Produkte entwickelt, die mithilfe der Schmelzextrusion hergestellt werden. Diese Technologie gewinnt in der Arzneimittelentwicklung und -produktion zunehmend an Bedeutung, da sie sich besonders zur Formulierung neu entwickelter und oftmals schwer löslicher Wirkstoffe eignet, die im Magen und Darm schlecht resorbiert werden. Mithilfe der Schmelzextrusion werden die einzelnen Wirkstoffe eines Medikaments unter Zugabe von Polymeren wie Soluplus mit einem Extruder bei hohen Temperaturen vermischt und verdichtet. Dabei können sich die Wirkstoffe in dem Polymer lösen, so dass eine so genannte feste Lösung entsteht, die dafür sorgt, dass schlecht lösliche und schlecht bioverfügbare Wirkstoffe in einer Tablette verabreicht werden können.
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