Bayer Bitterfeld baut die Kapazität des Methylcellulose-Betriebes zur Herstellung von Verdickern für Bau-, Anstrich- und Klebstoffe deutlich aus. In der Anlage können zukünftig 17 000 statt bisher 6500 t/a hergestellt werden. Dafür investiert das Unternehmen 60 Mio. Euro. Die Inbetriebnahme des neuen Anlagenteils ist für den Sommer 2003 vorgesehen.
„Der Kapazitätsausbau der Methylcellulose um mehr als das 2,5-fache trägt wesentlich zur Stärkung des Standorts bei. Es bestätigt den Anspruch von Bayer Bitterfeld, kostengünstig und effizient zu produzieren. Zudem ist die erhebliche Produktionssteigerung ein weiterer Schritt, die Herstellkosten zu senken“, erklärte Dr. Georg Frank, Geschäftsführer von Bayer Bitterfeld. Der Methylcellulose-Betrieb arbeitet in Lohnfertigung für die Bayer-Tochter Wolff Cellulosics. Inklusive der erweiterten Produktion in Bitterfeld vertreibt Wolff Cellulosics ab dem Sommer 2003 unter dem Handelsnamen Walocel jährlich insgesamt 36 000 t Methylcellulose.
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