ABB Deutschland hat im Geschäftsjahr 2016 trotz eines unverändert schwierigen Marktumfelds den Gewinn weiter gesteigert. Das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Amortisationen (Operatives EBITA) legte im Vergleich zum Vorjahr um 15 % auf 270 Mio. Euro zu. Auch die für eine nachhaltige Geschäftsentwicklung wichtigen Basisaufträge (Volumen kleiner als 15 Mio. US-Dollar) stiegen im Heimmarkt deutlich um5 %.
Insgesamt erzielte ABB Deutschland 2016 einen Auftragseingang von 3,10 Mrd. Euro. Das sind 9 % weniger als im Vorjahr (alle Zahlenangaben nach US-GAAP). Grund hierfür waren laut Hans-Georg Krabbe, Vorstandsvorsitzender von ABB Deutschland, rückläufige Großaufträge aufgrund des historischen Großprojekts NordLink im Jahr davor.
Der Umsatz sank im Vergleich zu 2015 um 5 % auf 3,28 Mrd. Euro. Der operative Cashflow stieg dagegen um 10 % auf 255 Mio. Euro. Zum Jahresende 2016 beschäftigte ABB in Deutschland 10 540 Mitarbeiter.
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