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Erster Spatenstich für Luftzerlegungsanlage in Schwarzheide

Air-Liquide beliefert BASF für Batteriematerialienproduktion
Erster Spatenstich für Luftzerlegungsanlage in Schwarzheide

Erster Spatenstich für Luftzerlegungsanlage in Schwarzheide
Symbolischer erster Spatenstich: Air Liquide baut hochmodernen Luftzerlegungsanlage in Schwarzheide Bild: Air Liquide

Air Liquide und BASF haben auf dem Werksgelände der BASF in Schwarzheide den symbolischen ersten Spatenstich für eine neue Air-Liquide-Anlage getätigt. Brandenburgs Wirtschaftsminister Prof. Dr. Jörg Steinbach zeigte sich hochzufrieden: “Ein gutes Signal für Schwarzheide, die Region – und den weiteren Weg Brandenburgs zum Land der E-Mobilität!” Air Liquide hatte bereits im Februar angekündigt, rund 40 Mio. Euro in den Bau einer hochmodernen Luftzerlegungsanlage (LZA) in Schwarzheide zu investieren. Die neue Anlage wird Sauerstoff und Stickstoff für BASF produzieren und zudem CO2-freie Druckluft bereitstellen. BASF benötigt diese Stoffe für die Produktion von Batteriematerialien.

BASF wird ab 2022 in der neuen Produktionsanlage Kathodenmaterialien für 400 000 Elektrofahrzeuge pro Jahr herstellen. Der Fokus liegt dabei auf einer besonders nachhaltigen Produktion durch die Integration von erneuerbaren Energien, Energieeffizienz und Batterierecycling.

Inbetriebnahme für 2023 geplant

Am Standort Schwarzheide ist Air Liquide bereits seit 1995 tätig und betreibt dort eine Anlage zur Stickstoffproduktion. Die neue LZA wird auf einem rund 12 000 m2 großen Areal errichtet und soll 2023 in Betrieb gehen. Sie wird zudem Flüssigprodukte für das Geschäftsfeld Industrial Merchant – also beispielsweise Kunden aus der Automobil-, Food- oder Metallbranche – des Unternehmen produzieren. Dabei arbeitet sie nach dem Prinzip der Luftzerlegung, bei der die Umgebungsluft angesaugt, gereinigt, verdichtet und gekühlt wird.

Gilles Le Van, Vorsitzender der Geschäftsführung der Air Liquide Deutschland GmbH, sagte beim heutigen Spatenstich: „Unsere langjährige Partnerschaft mit BASF werden wir mit dieser neuen Anlage stärken – und gemeinsam einen Beitrag leisten zu einer klimafreundlichen, kohlenstoffarmen Mobilität von morgen. Die neue Anlage wird flüssige Produkte direkt vor Ort produzieren und damit Produktlieferungen per Straßentransport stark reduzieren. Dies ist ein wichtiger Baustein für die Erreichung unserer Klimaziele.”

Jürgen Fuchs, Vorsitzender der Geschäftsführung der BASF Schwarzheide GmbH, kommentierte: „Die Luftzerlegungsanlage von Air Liquide schafft eine der Voraussetzungen, damit wir künftig als Teil der europäischen Wertschöpfungskette für Elektromobilität erfolgreich sein und besonders nachhaltige Batteriematerialien herstellen können. Mit dem heutigen Spatenstich schlagen wir ein spannendes, neues Kapitel in der langjährigen, partnerschaftlichen Zusammenarbeit zwischen BASF und Air Liquide auf. “

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